Raiffeisen Partner des Regionalitätspreis
Regionalität ist Teil unserer Identität

- Anna Doblhofer-Bachleitner, Mitglied der Geschäftsleitung des Raiffeisenverband Salzburg, im Gespräch mit MeinBezirk Salzburg
- Foto: Raiffeisenverband Salzburg /Laura Lobensommer
- hochgeladen von Michael Kretz MSc
SALZBURG: Die Region sei für Raiffeisen nicht nur ein Markt, sondern Teil der Identität – das betont Anna Doblhofer-Bachleitner, Mitglied der Geschäftsleitung des Raiffeisenverband Salzburg, im Gespräch mit MeinBezirk Salzburg.
„Wir sind dort, wo unsere Mitglieder leben und wirtschaften. Unsere Stärke ist die regionale Verankerung – gerade weil wir die Sprache der Menschen sprechen und auch in schwierigen Zeiten verlässlich bleiben“, so Doblhofer-Bachleitner.
Auch in Zukunft bleibe Regionalität ein zentrales Thema.
„Unsere Zukunftsstudien zeigen einen klaren Trend in Richtung Regionalisierung. Neue Arbeitsformen wie Homeoffice stärken ländliche Regionen. Genau dort möchten wir mitgestalten – wirtschaftlich, sozial und technologisch.“ Mit der „Raiffeisen Salzburg Start-up Genossenschaft“ werden junge Unternehmen gefördert, zahlreiche Beteiligungen im Tourismus- und Infrastrukturbereich sollen nachhaltige Entwicklungen sichern. In der kürzlich veröffentlichten Sozialbilanz weist Raiffeisen jährlich 2,7 Millionen Euro an regionaler Unterstützung für Kultur und Vereine im Bundesland Salzburg aus.
Wesentlich sei auch die Rolle als Arbeitgeber: 2.400 Mitarbeitende in Stadt und Land Salzburg machen Raiffeisen zu einem der größten Arbeitgeber. „Wir arbeiten laufend an der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, speziell an Karrierechancen für Frauen – auch mit Unterbrechungen“, so Doblhofer-Bachleitner. Mit Initiativen wie dem „Karrierebrunch“ bleibe der Kontakt zu Mitarbeiterinnen in Karenz bewusst erhalten.
Seit Jahren ist Raiffeisen Salzburg Hauptpartner des Regionalitätspreis.
„Der Preis ist uns auf den Leib geschneidert. Er holt engagierte Menschen vor den Vorhang, die Außergewöhnliches in der Region leisten“, betont Doblhofer-Bachleitner.
Besonders in Erinnerung geblieben sei ihr die „Oper Lungau“ mit Stefan Ritzer mit einer Produktion von Mozarts „Cosi fan tutte“. „Diese Leidenschaft und Qualität mitten im Lungau – das hat echten Impact.“, so Doblhofer-Bachleitner abschließend.



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