Grenzpolizei stellte heuer 17 Fahrzeuge sicher
Sichergestellte Fahrzeuge im Wert von 375.000 Euro

Insgesamt 17 gestohlene und veruntreute Fahrzeuge konnten die Polizisten der Polizeiinspektion Fremden- und Grenzpolizei im Jahr 2023 sicherstellen. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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  • Insgesamt 17 gestohlene und veruntreute Fahrzeuge konnten die Polizisten der Polizeiinspektion Fremden- und Grenzpolizei im Jahr 2023 sicherstellen. (Symbolbild)
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Im heurigen Jahr 2023 konnten die Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei (FGP) insgesamt 17 Fahrzeuge sicherstellen, die in Österreich, Rumänien, England, Italien, Belgien und der Schweiz gestohlen und veruntreut worden sind. Der Gesamtwert der teils hochpreisigen Fahrzeuge beläuft sich auf über 375.000 Euro.

SALZBURG. Die Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei (FGP) arbeitet in Salzburg intensiv mit internationalen Kollegen zusammen sind durch spezifische Ausbildungen in der Lage, gestohlene oder veruntreute Fahrzeuge bei Kontrollen zu erkennen. So konnten im Jahr 2023 insgesamt 17 Fahrzeuge im Gesamtwert von über 375.000 Euro sichergestellt werden.

Durch die spezifischen Ausbildungen im Erkennen von ge- und verfälschten Dokumenten, Fahrgestellnummern sowie Begutachtungsplaketten sind die Polizisten im Stande, bei einer Kontrolle die Fahrzeuge genauer unter die Lupe zu nehmen und Diebstähle sowie Veruntreuungen aufzudecken | Foto: Bezirksblätter / Symbolbilder
  • Durch die spezifischen Ausbildungen im Erkennen von ge- und verfälschten Dokumenten, Fahrgestellnummern sowie Begutachtungsplaketten sind die Polizisten im Stande, bei einer Kontrolle die Fahrzeuge genauer unter die Lupe zu nehmen und Diebstähle sowie Veruntreuungen aufzudecken
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Diese Fahrzeuge, darunter mehrere Mercedes, BMW und Ford-Modelle wurden in Österreich, Rumänien, England, Italien, Belgien und der Schweiz gestohlen oder veruntreut. Die Aufarbeitung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Salzburg.

Mercedes auf der A1 sichergestellt

Ein Mercedes der E-Klasse im Wert von rund 40.000 Euro mit rumänischem Kennzeichen hielten Fahnder diesen Oktober auf der A1 Westautobahn an. Bei der Kontrolle wurde so festgestellt, dass es sich um ein in Rumänien zugelassenes Fahrzeug handelte, das in Wirklichkeit aber aus der Schweiz stammte und wegen Leasingbetrugs zur Fahndung ausgeschrieben war.

Sichergestellt werden konnte unter anderen ein in Rumänien zugelassener Mercedes, E-Klasse, der in Wirklichkeit aus der Schweiz stammte und wegen Leasingbetrugs zur Fahndung ausgeschrieben war. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
  • Sichergestellt werden konnte unter anderen ein in Rumänien zugelassener Mercedes, E-Klasse, der in Wirklichkeit aus der Schweiz stammte und wegen Leasingbetrugs zur Fahndung ausgeschrieben war. (Symbolbild)
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Die zwei rumänischen Fahrerinnen behaupteten, nichts von dem Betrug zu wissen und gaben an, dass der Wagen einem Bekannten gehöre. Nach den Ermittlungen der Polizei wird davon ausgegangen, dass der Mann das Leasingentgelt in der Schweiz nicht bezahlt hat und den PKW daraufhin in Rumänien erneut anmeldete. Nach der Sicherstellung des Fahrzeugs setzten die beiden Schwestern die Fahrt mit dem Zug fort.

Internationale Zusammenarbeit

Ein besorgter rumänischer Fahrzeugvermieter mit der Vermutung, dass seine Fahrzeuge bei Straftaten verwendet werden, kontaktierte letzte Woche sämtliche österreichische Landespolizeidirektionen. Salzburger Polizisten der Polizeiinspektion FGP konnten mit Hilfe des Hinweisgebers eines der Fahrzeuge an der Grenze Slowenien-Kroatien orten. Slowenischer Kollegen im Grenzdienst stellten im Anschluss drei Fahrzeuge des Vermieters sicher und nahmen einen Fahrer an der Grenze fest.

Die Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei arbeitet auch international intensiv mit Behörden und Kollegen zusammen, um gestohlene Fahrzeuge zu lokalisieren und Täter zu ermitteln. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
  • Die Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei arbeitet auch international intensiv mit Behörden und Kollegen zusammen, um gestohlene Fahrzeuge zu lokalisieren und Täter zu ermitteln. (Symbolbild)
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Ein weiterer Fall konnte heute erfolgreich geschlossen werden. Bei der Kontrolle eines Mercedes der C-Klasse mit Wiener Kennzeichen kontaktierte ein Polizist an der ungarisch-serbischen Grenze die Kollegen der österreichischen Polizeiinspektion FGP. So konnte geklärt werden, das das Wiener Kennzeichen gestohlen und der Zulassungsschein gefälscht war.  Weitere Ermittlungen ergaben einen Mietbetrug eines 25-jährigen serbischen Lenkers. Der PKW war in Berlin angemietet aber aber noch nicht zur Fahndung ausgeschrieben worden. 

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