Corona in Salzburg
Uniklinikum bestätigte „indische Mutation“ des Corona-Virus

Das Molekularzytologielabor des Uniklinikum Salzburg bestätigte die Variante.  | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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  • Das Molekularzytologielabor des Uniklinikum Salzburg bestätigte die Variante.
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Durch die Sequenzierung direkt im Labor des Uniklinikum Salzburg konnte am Donnerstag der Verdacht auf die indische Mutation in zwei Corona-Fällen bestätigt werden. Das Land wünscht sich, dass der Bund diese regionale Sequenzierungen unterstützt.

SALZBURG. Die beiden Verdachtsfälle auf die indische Mutation des Corona-Virus in Salzburg wurden am Donnerstag bestätigt. Das Molekularzytologielabor des Uniklinikum Salzburg bestätigte die Variante. „Durch die Sequenzierung hier in Salzburg haben wir wertvolle Zeit gewonnen, um Gewissheit zu haben. Ich würde mir wünschen, dass der Bund diese regionale Lösung unterstützt“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Im Uniklinikum Salzburg wurde, federführend von Professor Richard Greil (Bildmitte), die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen, Sequenzierungen durchzuführen.  | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
  • Im Uniklinikum Salzburg wurde, federführend von Professor Richard Greil (Bildmitte), die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen, Sequenzierungen durchzuführen.
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"Wir gewinnen wertvolle Tage"

Nach dem ersten Verdacht wurden die betroffenen Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt. "Der Fall war bisher gut eingrenzbar", heißt es vom Land. „Ich bin erleichtert, dass wir im Uniklinikum federführend von Professor Richard Greil die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen haben, Sequenzierungen zu machen. Dadurch sind wir wesentlich schneller, um Mutationen bereits in Salzburg zu erkennen, als wenn wir die Probe nach Wien schicken und lange auf ein Ergebnis warten müssen. Wir gewinnen so wertvolle Tage, wenn nicht Wochen“, sagt Stöckl.

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Das Molekularzytologielabor des Uniklinikum Salzburg bestätigte die Variante.  | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
Im Uniklinikum Salzburg wurde, federführend von Professor Richard Greil (Bildmitte), die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen, Sequenzierungen durchzuführen.  | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
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