Neujahrsempfang
Wirtschaftskammer Salzburg startet mit Zuversicht
250 Gästen waren zum Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Salzburg gekommen. Das Fest ließ keinen Grund zur Krisenstimmung aufkommen. Denn: „Die wirtschaftliche Lage in Salzburg ist besser als ihr Ruf“, sagte Wirtschaftskammer Salzburg-Präsident Peter Buchmüller.
SALZBURG. Nach drei Jahren Pause trafen sich wieder Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Medien und Bildung beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Salzburg im Kavalierhaus Klessheim. Der gesellige Jahresauftakt stand im Zeichen einer notwendigen Überwindung der Krisenstimmung.
"Salzburg steht gut da"
„Die wirtschaftliche Lage in Salzburg ist besser als ihr Ruf“, sagte Wirtschaftskammer Salzburg-Präsident Peter Buchmüller in seinen Begrüßungsworten vor rund 250 Gästen. Darunter anzutreffen waren u.a. AMS-Chefin Jacqueline Beyer, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, die Landesräte Martina Berthold, Daniela Gutschi, Stefan Schnöll und Josef Schwaiger, WKS-Vizepräsidentin Andrea Stifter, WKS-Direktor Manfred Pammer, diverse Spartenobleute und -vertreter wie etwa Wolfgang Reiger und Michaela Eva Bartel; weiters Alexander Kribus, GF Messezentrum Salzburg, Martina Fleischer-Kücher, Brilliant Communication, Dominik Engel, GF Fachhochschule Salzburg und viele mehr.
"Außerordentliche Leistung der UnternehmerInnen"
Präsident Buchmüller betonte in seiner Rede, dass Salzburg im Vorjahr mit einer Arbeitslosenrate von 3,7 Prozent Vollbeschäftigung erzielt haben — für Buchmüller eine „außerordentliche Leistung der Salzburger Unternehmer:innen". Salzburg liege außerdem auf den ersten Platz in der Pro-Kopf-Wertschöpfung in Österreich und gehöre zu den Top-20-Regionen der EU.
Lob gab es auch für die Politik. Diese habe den Betrieben mit vielen Maßnahmen Planungssicherheit, Entlastung und Spielraum für Investitionen gebracht.
Salzburgs Wettbewerbsfähigkeit stärken
2023 stehen für den Präsident der WKS aber auch große Themen an, die nicht länger warten dürfen, etwa die Bewältigung des Arbeitskräftemangels, die Neugestaltung der Energiepolitik, die Transformation hin zur Klimaneutralität und nicht zuletzt die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
"Es wird das Jahr der Mutigen"
Landeshauptmann Wilfried Haslauer schloss sich in seinen Begrüßungsworten dem Vorredner an: „Es gibt uns Mut , dass sich Salzburgs Wirtschaft in schwierigen Zeiten behauptet hat." Er dankte allen Unternehmerinnen und Unternehmern, die "trotz widriger Umstände nicht aufgegeben haben" und rief dazu auf, ins neue Jahr 2023 mit Mut, Zuversicht, Unaufgeregtheit und Verlässlichkeit zu gehen: "Ich wünsche uns ein ruhiges, unaufgeregtes und verbindendes Jahr 2023", so der Landeshauptmann. Es werde das Jahr der Mutigen.
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