Land Salzburg fördert die Rad-Infrastruktur
Gemeinden können Radprojekte einreichen
Land Salzburg fördert Rad-Infrastruktur der Gemeinden. Autoverkehr soll zurückgedrängt werden. Bereits 400.000 Euro in die Verbesserung der Rad-Infrasatruktur investiert.
Das Ziel des Landes Salzburg ist es, bis 2025 den Anteil des Radverkehrs in Salzburg auf 13 Prozent zu steigern. Vor allem in den Landgemeinden sehen Radinitiativen noch Handlungsbedarf. Um dem Gerecht zu werden, fördert das Land Salzburg gezielt Projekte in den Landgemeinden.
„Um das Radeln – insbesondere für die Pendler – attraktiver zu gestalten, drehen wir an mehreren Schrauben. Unter anderem unterstützen wir die Gemeinden, damit sie die Infrastruktur verbessern können. Nur heuer wurden bereits von Jänner bis Juni 2022 insgesamt über 430.000 Euro beantragt. Weitere Projekte können die Kommunen bis Jahresende noch einreichen“, sagt Landesrat Stefan Schnöll.
Mehr Radln in den Gemeinden
Ziel der Landesförderung ist es mehr Radverkehr auf die Gemeindestraßen zu bringen und den Autoverkehr zurück zu drängen.
„Das Land fördert Verbesserungen in die dortige Infrastruktur. Die Kommunen können Projekte noch einreichen“, sagt LR Stefan Schnöll.
In den vergangenen drei Jahren hat Salzburg in den Ausbau der Radwege entlang von Landesstraßen investiert. Viele Pendler-Routen führen aber auch über Gemeindestraßen.
„Der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad gelingt nur, wenn dieser auch attraktiv ist. Daher fördern wir seit Herbst 2020 Verbesserungen in die Infrastruktur, die im Besitz der Kommune sind, mit bis zu 60 Prozent der Kosten“, so Landesrat Stefan Schnöll.
Gemeinden greifen bei Rad-Projekten zu
Die neue Förderung wird von den Gemeinden gut angenommen
„15 Kommunen – unter anderem Bergheim, Henndorf, Maishofen und Weißbach bei Lofer - haben seit dem letzten Jahr in die Radwegeinfrastruktur vor Ort investiert. Dafür hat das Land bereits 400.000 Euro beigesteuert. Für heuer stehen noch Fördergelder zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn wir gemeinsam mit den Gemeinden weiterhin in den Ausbau der Radwege investieren“, sagt Stefan Schnöll.
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