Teuerung
Haslauer gegen Erhöhung der Strom-Netzgebühr

Anfang November wurde bekannt, dass die Strom-Netzgebühr – auch in Salzburg – mit 1. Jänner 2023 um rund 40 Prozent erhöht werden soll.  | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
2Bilder
  • Anfang November wurde bekannt, dass die Strom-Netzgebühr – auch in Salzburg – mit 1. Jänner 2023 um rund 40 Prozent erhöht werden soll.
  • Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
  • hochgeladen von Julia Hettegger

Die viel diskutierte Erhöhung der Strom-Netzgebühr um 41 Prozent kommt für Landeshauptmann Wilfried Haslauer „zur Unzeit und ist unter allen Umständen zu vermeiden“. Diese Erhöhung würde bisherige Preisdämpfungsmaßnahmen konterkarieren, so der Landeshauptmann. 

SALZBURG. Anfang November wurde bekannt, dass die Strom-Netzgebühr – auch in Salzburg – mit 1. Jänner 2023 um rund 40 Prozent erhöht werden soll. Die Regulierungsbehörde E-Control legt im Rahmen der Systemnutzungsentgelte-Verordnung die Netzgebühren fest. Da die Netzgebühren von der Strompreisbremse nicht umfasst sind, mehrte sich in den letzten Tagen österreichweit die Kritik an der neuerlichen Preissteigerung für die Nutzer.
>>HIER<< erfährst du mehr darüber. 

Das Leben wird immer teurer: Wo sparst du zuerst?

"Der schlechteste Zeitpunkt für so eine Erhöhung"

Am Donnerstag Nachmittag erteilt auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer der Erhöhung der Netzgebühr eine Absage: „In Anbetracht der derzeitigen Situation ist eine Erhöhung der Netzgebühr unter allen Umständen zu vermeiden. Eine Erhöhung der Netzgebühr würde einen nicht zu unterschätzenden Anteil der bisherigen Preisdämpfungsmaßnahmen konterkarieren“, so Haslauer.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Diese Erhöhung käme zur Unzeit und ist unter allen Umständen zu vermeiden." | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
  • Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Diese Erhöhung käme zur Unzeit und ist unter allen Umständen zu vermeiden."
  • Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
  • hochgeladen von Julia Hettegger

„Bei allen Begründungen, die für eine Erhöhung derzeit ins Treffen geführt werden, wäre jetzt mit Sicherheit der schlechteste Zeitpunkt für so eine Erhöhung", heißt es in einer Aussendung. 

Erst heute forderte die Salzburger Arbeiterkammer die Landesregierung neuerlich auf, die Salzburgerinnen und Salzburger bei den gestiegenen (Strom-)Kosten zu unterstützen.

Das könnte dich auch interessieren:

Krisenszenarien: Land bereitet Bevölkerung vor
Landesvoranschlag 2023 gegen Stimmen von SPÖ und FPÖ angenommen
Anfang November wurde bekannt, dass die Strom-Netzgebühr – auch in Salzburg – mit 1. Jänner 2023 um rund 40 Prozent erhöht werden soll.  | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
Landeshauptmann Wilfried Haslauer: „Diese Erhöhung käme zur Unzeit und ist unter allen Umständen zu vermeiden." | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.