LEBEN IN SALZBURG UND ÖSTERREICH
Wenn das Leben nur noch vom Wohnen und Medikamente abhängig ist, was tun?

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(HKro). Die "Inflation" trifft nicht alle Menschen gleich. Wer mietet oder einfach wenig verdient, hat es schwerer, die ansteigenden Preise beim Einkaufen und im alltäglichen Leben treffen nicht alle Menschen gleich. Besonders Mieter leiden im Vergleich zu Eigentümer von Wohnungen und Häusern doppelt so stark unter dem bekannten Phänomen der Teuerung.

Warum Leben so viele in Österreich oder kommen zu uns?
Man sagt es ist das Land mit der höchsten Lebensqualität aber für wem?

Der hohe Lebensstandard zeigt sich in der niedrigen Kriminalitätsrate, der hohen sozialen Sicherheit und einer attraktiven Shopping- und Freizeitinfrastruktur (mit Corona hat sich das alles geändert). Der Schutz von Personen und Eigentum ist in Österreich so hoch wie in kaum einem anderen Land weltweit.

Nicht nur das Coronavirus unsere ganze Wirtschaft aus dem Gleichgewicht bringt ist nicht genug, den wer früher schon wenig zum Leben hatte wird jetzt dabei auch noch doppelt bestraft. Menschen mit Behinderung, die man nicht Einstufen kann oder an einen Gendefekt leiden haben selten eine Chance irgendwelche Förderungen zu erhalten, weil sich keiner dabei in den Behörden genauer auskennt und das schöne Leben nur noch zur Qual zum Überleben ist. Seit über 10 Jahren kämpfe ich auseigenen Mittel im Gesundheitsleben zu sparen, aber 2021, ist in der Abteilung Leben der Vorhang gefallen.

Man lebt nur noch zum Überleben in der Wohnung oder was esse ich den nächsten Tag, wenn ich das nicht essen soll, aber Hunger habe und dann kommt wieder der Jo-Jo-Effekt ich esse halt normal und nehme halt keine Medikamente. So erlebe ich das nicht nur ich sondern auch Familien, die vom Sozialamt erfahren haben, heuer können wir nicht mehr das zahlen, was früher war und es ist besser sie sehen sich nach einer billigeren Wohnung um.

2021 wurde alles nicht mehr anerkannt (Rezeptgebührenbefreiung, Sozialamt, Wohnbeihilfe um 230 Euro gekürzt, Pflegegeld seit 10 Jahren abgelehnt, Behindertenfahrten abgelehnt (aber habe ja einen Traum von Johann Eidenhammer (OÖ) erhalten ein 24 Jahre altes Auto (2018), das mich dort hinbewegt, wo es möglich ist, zum Arzt, Krankenhaus und wichtige Besorgungen). Bekam das Auto mit 22.738 Kilometer und jetzt hat es 26.903 und er hat mich auch wieder im Dezember 2020 für die Bremsen zusammen mit Harald Wasserbacher, Hallein unterstützt.

Sind wir nun soweit das wir Österreicher ins Ausland gehen müssen, um Hilfe von anderen Ländern zu beantragen, weil es unser Land es nicht mehr schafft für manche von uns einen Zuschuss zu gewähren?

Das Leben in Österreich ist weiterhin teurer als im EU-Schnitt. Das Preisniveau der privaten Konsumausgaben lag im Jahr 2019 um 13,0 Prozent über dem Mittel der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union.

Dazu meine Worte, ich gebe nicht auf, ich bin für Personen mit einem Gendeffekt immer erreichbar und werde meine Ehrenamtlichen Projekte weitergestalten ohne je eine staatliche Förderung dazu erhalten zu haben. Ich lebe schon mit so vielen Erkrankungen, dass sich jeder fragt, wie ich das schaffe, aber ich lebe nach meinen Worten:

  • Wer kämpft kann vielleicht verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren.
  • Wahres Glück bekommt man nicht geschenkt, man muss es sich erarbeiten und nur dann weiß man es auch wirklich zu schätzen.
  • Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Privileg.

Das Leben geht weiter und ich bin stolz darauf einen kleinen Beitrag für "Gemeinsam für Selten" zu leisten vor allem, aber für das "Klinefelter Syndrom" in Österreich.

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