Karriere
Bei der Personalbeschaffung nichts dem Zufall überlassen

Christoph Gappmaier, Landesrat Josef Schwiager und Karl Premißl (v.l.). | Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
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140 offene Stellen hatte das Land Salzburg im Jahr 2020 ausgeschrieben. Durchschnittlich 17 Bewerbungen gingen pro zu besetzender Stelle ein. Diesen Auswahlprozess rasch und professionell abzuwickeln, ist eine Herausforderung. Das ist dem Land aber gut geglückt, denn für das Recruiting gab es sogar eine ausgezeichnet.  

SALZBURG. Das Land Salzburg erhielt heuer erstmals das Gold-Siegel bei „Best Recruiters“, der größten Arbeitgeber-Studie im deutschsprachigen Raum. Damit steht das Land in der Branche "Öffentlicher Dienst" zum ersten Mal österreichweit an der Spitze.

„Best Recruiters“ testet jedes Jahr die rund 1.000 größten Arbeitgeber in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein.

Klar, schnell und übersichtlich

Die Arbeitgeberstudie analysiert den gesamten Weg, den Kandidaten vor und im Bewerbungsprozess zurücklegen. Klare, rasche und übersichtliche Informationen über den Job und den Arbeitgeber sind bei der Bewertung essenziell. 

„Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Qualitätsmerkmal und Kapital eines Unternehmens."
Personallandesrat Josef Schwaiger

Das Land Salzburg hat in den vergangenen fünf Jahren den Recruiting-Prozess umgestellt.
Das ist neu:

  • neues Bewerbungsmanagement
  • digitale Anwerbung
  • transparente Aufbereitung von Informationen
  • neues Gehaltssystem mit attraktiven Einstiegsgehältern und flacher Fortentwicklung
  • verstärkt mobiles und flexibles Arbeiten  
  • Video-Interviews beim Auswahlverfahren
  • spezielle Lehrlingstage

Stellenausschreibungen haben sich verdoppelt

Die Stellenausschreibungen haben sich beim Land seit 2016 verdoppelt. 140 Ausschreibungen gab es im Jahr 2020 mit durchschnittlich 17 Bewerbungen pro zu besetzender Stelle. "Den Auswahlprozess in einem angemessenen Zeitrahmen professionell abzuwickeln, ist eine Herausforderung“, sagt Personallandesrat Josef Schwaiger.

Landesrat Josef Schwiager und Karl Premißl | Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
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Spezielle Lehrlingsbeauftragte 

Bei der Lehre gelte es besonders Kreativ zu sein, denn – „bei der Personalbeschaffung stehen auch wir im öffentlichen Dienst natürlich im Wettbewerb mit allen Firmen", sagt Christoph Gappmaier, Leiter des Referats Personalgewinnung und Bedienstetenschutz. Daher begleiten eigene Lehrlingsbeauftragte und die Ausbildner die Lehrlinge durch die gesamte Lehrzeit.

Das Bundesland kennenlernen

Es ist möglich, in der Lehrzeit unterschiedliche Dienststellen im gesamten Bundesland kennenzulernen und  dadurch Einblicke in die Arbeit der Salzburger Landesverwaltung zu erhalten. Außerdem erlaube es „gleitende“ Arbeitszeiten, Arbeit und Freizeit gut zu vereinbaren. Das Land unterstützt außerdem die Lehre mit Matura und bietet Fortbildungen in der eigenen Lehrlingsakademie an.

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