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Beiträge zum Thema georgenberg

Ungewöhnliche Nachrichten aus der Waldrappkolonie. | Foto: Corinna Esterer
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"Noch nie gesehen"
Kuchler Waldrappe fliegen in die falsche Richtung

Ungewöhnliche Nachrichten aus der Salzburger Kolonie: Die Waldrappe flogen erstmals in den Norden statt Süden. SALZBURG/KUCHL. Die Tiere stammen großteils aus der Kolonie am Georgenberg in Kuchl, teilweise aus Grünau (Oberösterreich). "Im Oktober fangen die Waldrappe üblicherweise an in die Toskana zu fliegen", erklärt Corinna Esterer vom Waldrappteam. Im März würden die meisten wieder zurückkehren, manche bleiben auch bis Juni dort. Mehr als 1.000 Kilometer legen die Vögel zurück, bis sie ihre...

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Mesner Josef Wallmann mit Schlüsseln aus dem 17. Jh. | Foto: Thomas Fuchs
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Rätselhafter Georgenberg
Was geschah hier vor fast 1.600 Jahren?

Die Kirche St. Georg am Georgenberg wirft auch heute noch Rätsel auf. Eine Priesterbank, die auf das Jahr 400 n. Christus datiert wird bringt Licht ins Dunkel einer schwierigen Zeit, als Severin von Noricum die einheimische Bevölkerung vor der Völkerwanderung schützte.  KUCHL. Auf den ersten Blick sieht es recht unscheinbar aus: Unter einem Glasfenster am Altar in der Kirche St. Georg am Georgenberg blickt man in der Tiefe auf eine steinige Struktur. "Es handelt sich hier um einen Saalbau mit...

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Die Waldrappe nistet wieder am Georgenberg.
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Waldrapp-Kolonie Kuchl
Die Waldrappe ist wieder zurück

Der Waldrapp wurde in Europa vor 400 Jahren ausgerottet und galt damals als Delikatesse. Ein erfolgreiches Zuchtprogramm und engagierte Helfer ermöglichen seit rund 20 Jahren die Wiederansiedlung. KUCHL (jw). Eine Waldrapp-Kolonie befindet sich am westlichen Georgenberg neben der Reitanlage. Das Gelände mit den vielen Felsnischen ist ideal geeignet. Nun sind bereits 14 Waldrappe aus dem Winterquartier in der Toskana nach Kuchl zurückgekehrt. Mitte August kommen die Jungvögel in Zugunruhe und...

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Historiker Michael Neureiter vor der Kirche St. Georg am Georgenberg in Kuchl. Ein geschichtsträchtiger Ort.
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Geschichte
Spurensuche nach dem "Krisenmanager" Severin in Kuchl

Severin ist auch 1500 Jahre nach seinem Tod noch ein Rätsel. Eine Spurensuche mit Historiker Michael Neureiter. KUCHL. Auf den ersten Blick sieht es recht unscheinbar aus: Unter einem Glasfenster am Altar in der Kirche St. Georg am Georgenberg blickt man in der Tiefe auf eine steinige Struktur. "Es handelt sich hier um einen Saalbau mit einer Priesterbank, vermutlich aus der Zeit um 400 nach Christus", erklärt Historiker Michael Neureiter. Das ist deshalb von Bedeutung, weil hier vermutlich...

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Für die Waldrappen aus der Kolonie in Kuchl gelten keine Grenzen: Jährlich fliegen sie, wenn der Boden friert, in das WWF-Schutzgebiet in der Toskana und kehren dann Ende März wieder zurück. | Foto: Corinna Esterer
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Projekt
Waldrappkolonie in Kuchl macht Mut für die Zukunft

Jedes Jahr ziehen die Waldrappe aus Kuchl in das WWF-Schutzgebiet Oasi Laguna di Orbetello in der südlichen Toskana. KUCHL. Mehr als 1.000 Kilometer legen die Vögel zurück, bis sie von ihren Wintergebieten in der Toskana nach Kuchl zurückkehren. Dieses Jahr, Ende März, haben die Waldrappe erstmals selbstständig in den echten Felsen des Georgenbergs begonnen zu brüten. "Die Vögel brüten in den Felsnischen und gehen dann auf Nahrungssuche in den Wiesen", erklärt Corinna Esterer vom Waldrappteam....

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 In Kuchl, am Fuße des Georgenbergs,  brütet die Waldrappkolonie. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leo
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27 Jungvögel
Nachwuchs in der Waldrappkolonie in Kuchl

In der Waldrappkolonie am Georgenberg in Kuchl freut man sich über regen Nachwuchs. KUCHL. 2013 ist der wildlebende Waldrapp in seiner arttypischen Lebensweise als Zugvogel ausgestorben. Mit Hilfe von „Reason for Hope“, für dessen Umsetzung der Verein Waldrappteam zuständig ist, wird an seiner Wiederansiedlung gearbeitet. Drei Brutkolonien wurden bereits gegründet, die größte am Georgenberg in Kuchl, zwei weitere in Burghausen in Bayern und in Überlingen am Bodensee. Das Land Salzburg...

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Die Filialkirche zum heiligen Georg am Georgenberg zeigt sich in gotischem Stil.
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Energieplatz Georgenberg in Kuchl

KUCHL. Am Georgenberg in Kuchl findet man nicht nur unberührte Natur, sondern auch die älteste nachweislich erwähnte spätantike Kirche in ganz Salzburg. Warum das Gotteshaus am Berg ist, wo man doch die Kirche im Dorf lassen soll, lässt sich ganz einfach erklären: auf der Anhöhe war es im vierten Jahrhundert leichter, sie zu verteidigen.  Historische Fakten über die Filialkirche zum heiligen Georg Die Kathedrale entstand zwischen 400 und 450 nach Christus. Fünfmal wurde die Wallfahrtskriche...

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Neue Erkenntnisse rund um den Georgenberg.

Kirche am Georgenberg doch älter als gedacht

Ab 5. Mai ist im Museum Kuchl die Sonderausstellung „Worauf wir stehen – Funde aus Kuchl“ zu sehen. KUCHL. Das Museum in Kuchl begibt sich auf die Spuren des heiligen Severin. Dank der C14-Methode konnte nachgewiesen werden, was seit langem nur als Gerücht galt. Am Georgenberg unter der Kirche St. Georg befand sich tatsächlich jene Kirche, in welcher der heilige Severin seine Predigten hielt. Ein Rätsel mehr rund um das spätrömisch-frühmittelalterliche Cucullis/Kuchl ist damit gelöst. Die...

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Der älteste Teil des Hofes wurde 1398 erbaut. Die Grundmauern sind tatsächlich noch original erhalten geblieben.
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Wenn ein Bauernhof Geschichte schreibt

Hinter dem Georgenberg in Kuchl liegt einer der letzten "Erbhöfe". Seit 1794 wird er in der Familie Mühlthaler von Generation zu Generation vererbt. KUCHL. Jeden Tag um sechs Uhr früh stehen Josef und Ehrentraud Mühlthaler auf und gehen in den Stall. Erst nach dem Melken der Tiere gibt es Frühstück. "Das ist das Schöne an dem Beruf. Man kann in der früh auch mal auf der Terrasse sitzen und Kaffee trinken", erklärt Josef Mühlthaler. Seit 1794 ist der Hof ununterbrochen im Besitz der Familie und...

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Die ersten Waldrappe sind wieder da

Die ersten Waldrappe sind von ihrem Winterquartiert wieder aus der Toskana zurück. Die sehr zutraulichen, aber schreckhaften Vögel haben schon mal ihre Brutplätze in der Voilere am Georgenberg in Kuchl in Augenschein genommen. Die Brutstation kann jederzeit besucht und die Vögel vor Ort bei der Aufzucht ihrer Jungvögel beobachtet werden. Auch auf den umliegenden Wiesen können Waldrappe bei der Nahrungsaufnahme beobachtet werden, wobei die Vögel wenig Scheu vor Menschen zeigen. Die Europäische...

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In Italien wurde nun einer der in Salzburg aufgezogenen Waldrappen von einem Wilderer erschossen. | Foto: Josef Wind
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Waldrappe aus Salzburg wurde in Italien getötet

KUCHL/GRÖDIG (ap). Mit viel Engagement hat es Johannes Fritz mit seinem Team geschafft, die vor rund 400 Jahren ausgestorbenen Waldrappen unter anderem in Grödig und in Kuchl unterhalb des Georgenbergs wieder anzusiedeln. Den Winter verbringen die Zugvögel in Italien. Und genau dort wütete offenbar ein Wilderer. Laut italienischer Medienberichte wurde in Venetien der Kadaver eines der in Salzburg gestarteten Vögel gefunden. Fritz ist erzürnt und sieht durch solche Aktionen die schwierige...

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  • Angelika Pehab
Im Verlauf des Septembers schließen sie sich dann den Zugvögeln an, um in das italienische Wintergebiet zu ziehen. | Foto: waldrapp.eu
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Der Waldrapp: Familiennachmittage mit öffentlicher Führung

Der Waldrapp ist eine der seltensten Vogelarten weltweit. Bereits im 17. Jahrhundert wurde der schwarze Ibisvogel mit dem markanten Schnabel in Europa ausgerottet, vor allem durch Überjagung als Speisevogel. Salzburg gehörte zu den wichtigsten und größten historischen Vorkommen des Waldrapp in Mitteleuropa. Neben Burghausen in Oberbayern wurde Kuchl als zweiter Standort vom Artenschutzprojekt Waldrappteam ausgewählt. Die zerklüfteten Naturfelsen des Georgenberges eignen sich hervorragend als...

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Täglich um 16 Uhr findet eine Lockfütterung mit Mehlwürmern statt, um die zutraulichen Vögel noch besser kontrollieren bzw. trainieren zu können. | Foto: waldrapp.eu
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Der Waldrapp: Info-Wochenenden mit Schaufütterung

Der Waldrapp ist eine der seltensten Vogelarten weltweit. Bereits im 17. Jahrhundert wurde der schwarze Ibisvogel mit dem markanten Schnabel in Europa ausgerottet, vor allem durch Überjagung als Speisevogel. Salzburg gehörte zu den wichtigsten und größten historischen Vorkommen des Waldrapp in Mitteleuropa. Neben Burghausen in Oberbayern wurde Kuchl, Georgenberg, als zweiter Standort vom Artenschutzprojekt Waldrappteam ausgewählt. Am 25. und 26. Juni sowie 16. und 17. Juli finden zwischen 14.00...

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Ein besonderes Highlight, das erst seit heuer zu sehen ist, stellt die Tabula Peutingeriana dar. | Foto: Museum Kuchl
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Sonderausstellung „Der Georgenberg“ - Eintritt frei

Im Rahmen des heurigen Bauernherbstes lädt das Museum Kuchl alle historisch Interessierten zu einem Besuch bei freiem Eintritt ein. Die Sonderausstellung „Der Georgenberg“, die nur noch bis 26. Oktober zu sehen ist, bietet einen detaillierten Einblick in die Besiedelungsgeschichte des Georgenberges und somit auch des heutigen Kuchls. Die aktuellen Forschungen rund um die römische Straßenstation und um die Kirche St. Georg, in der bereits der hl. Severin predigte, die aktuell in Zusammenarbeit...

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Der Georgenberg gilt als schon lange bewohnt, es wurden hier aus der Keltenzeit Funde gemacht. | Foto: TVB Kuchl

Der Georgenberg - Auf den Spuren der Kelten und Römer

Der rund 90-minütige Rundgang führt zu den interessantesten historischen Schauplätzen am Georgenberg. Von den Stätten der aktuellen Forschung am Nordplateau über das ehemalige Burgtor am Südrücken spannt sich die Führung über interessante Erkenntnisse der aktuellen Archäologie, der Besiedelung des Georgenbergs, der Geschichte der Filialkirche St. Georg, der Fauna und Flora sowie der zahlreichen Höhlen am Berg. Termin: 24. Juli, 16.00 Uhr Treffpunkt: Kirche am Georgenberg Anmeldung: 06244 6227...

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Das Kuchlertal und der Georgenberg haben für die Besiedelungsgeschichte des Landes Salzburg große Bedeutung. | Foto: Museum Kuchl

Sonderausstellung „Der Georgenberg“

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Der Georgenberg“ sind für 2015 zwei Vorträge mit je zwei kompetenten Vortragenden geplant, die die spannenden Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Altfunde aus den Grabungen 1962/63 ebenso genauer beleuchten wie auch die hochinteressanten aktuellen Forschungen rund um den Georgenberg. Das Kuchlertal und der Georgenberg haben für die Besiedelungsgeschichte des Landes Salzburg große Bedeutung. Vielleicht bereits seit der...

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Die Führung findet nur bei trockener Witterung und ab 5 Personen statt. Teilnahme auf eigene Gefahr! | Foto: TVB Kuchl

Auf den Spuren der Kelten und Römer

Am 22. Mai findet um 16.00 Uhr eine Führung am Georgenberg statt. Treffpunkt: Kirche am Georgenberg, Anmeldung: 06244/6227, die Teilnahme ist kostenlos. Der rund 90-minütige Rundgang führt zu den interessantesten historischen Schauplätzen am Georgenberg. Von den Stätten der aktuellen Forschung am Nordplateau über das ehemalige Burgtor am Südrücken spannt sich die Führung über interessante Erkenntnisse der aktuellen Archäologie, der Besiedelung des Georgenbergs, der Geschichte der Filialkirche...

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Waldrappen flogen in den Süden

Aus Grödig gestartet sind 14 Waldrappen mit ihren in Leichtflugzeugen geleitenden Ziehmüttern auf den Weg in den Süden. Nach ihren 800 km langen Flug über die Alpen nach Italien werden sie in 2 Wochen ihr Ziel in der Toskana erreicht haben. Nach erlangen der Geschlechtsreife, was in 3 Jahren sein wird, werden sie selbstständig wieder zu ihren Brutplatz am Georgenberg bei Kuchl zurückkommen.

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Waldrappgehege

An einer Felswand am Georgenberg in Kuchl. Inzwischen sind sie eingewöhnt und können frei in der Gegend herumfliegen. Ein Paar hat bereits Nachwuchs.

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Der Georgenberg gilt als schon lange bewohnt, es wurden hier aus der Keltenzeit Funde gemacht. um 470 lebte der heilige Severin auf dem Georgenberg. | Foto: Museum Kuchl

Sonderausstellung im Museum Kuchl: "Der Georgenberg"

Der Georgenberg hat für Kuchl und dem Land Salzburg eine außerordentlich hohe historische Bedeutung. Der Berg und sein näheres Umfeld werden in dieser Ausstellung eingehend beleuchtet. Immerhin ist der Georgenberg möglicherweise bereits seit der Jungsteinzeit durchgehend besiedelt, die Kelten und Römer kannten ihn, der hl Severin hat ihn besucht und die Kuchler lieben ihn als lokales Unikum und Naherholungsgebiet. begleitende Buchveröffentlichung Eine begleitende Buchveröffentlichung...

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Der Georgenberg von oben betrachtet

Auf ihm steht die Filialkirche St. Georg am Georgenberg. Er ist darüber hinaus ein Naturdenkmal. Der Georgenberg gilt als schon lange bewohnt, es wurden hier aus der Keltenzeit Funde gemacht. um 470 lebte der heilige Severin auf dem Georgenberg. Geologie Der Georgenberg besteht aus interglazialem Konglomerat. (aus Salzburg Wiki)

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