Am Sonntag werden die Heldinnen des Alltags gefeiert
Am 12. Mai ist Muttertag und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: Womit hat Mama wohl eine Freude“.
BEZIRK. Klassisch oder doch eher etwas Ausgefallenes? Friederike Pfandl von der Gärtnerei von der Gärtnerei Pfandl meint: „Die Rose wird immer ein klassisches Muttertagsgeschenk bleiben, allerdings nicht nur als Schnittblume sondern auch verstärkt in Töpfen für Hauseingang Terrasse oder Balkon.“
Verstärkt werden in den letzten Jahren Kräutertöpfe verschenkt. Kräuterkörbchen kombiniert mit Blumen oder ein großer Topf Rosmarin vor den Hauseingang (hält angeblich böse Schwingungen der Besucher vom Haus fern. „Kräutertöpfe oder auch kleine Rosenstöckerl sind schöne Geschenke für Kinder die ihr rares Taschengeld für die Mutter opfern, denn hier kann man für wenig Geld ein Geschenk erwerben, das doch zumindest den Sommer über hält, im Garten auch mehrere Jahre.“
Kübelpflanzen für Terrassen sind eigentlich das Geschenk, das in unserm Betrieb am meisten nachgefragt wird. (Das mag aber auch an der Betriebsstruktur liegen, wir sind eine klassische Gärtnerei mit Produktion und ohne, oder nur wenig, Floristik) Von den Solitärpflanzen für Freiland sind so kleinere und größere Bäumchen in verschiedenen Farben (Lantanen, Solanum, Anisodonthea, Böugainvillea….) das am häufigsten verkaufte Produkt.
Eine neuere Pflanze die stark im Trend liegt ist Sundaville. Das ist eine leuchtend rote Spalierpflanze, die sowohl im sonnigen Blumenfenster, als auch im Garten, sogar in der prallen Sonne und im Regen, sehr gut gedeiht.
In früheren Jahren war die klassische Muttertagsblume die Hortensie. Nach einigen Jahren geringer Wertschätzung erlebt sie heute eine Renaissance Gartenhortensien gibt es in verschiedenen Arten, Farben und Formen, und neue Züchtungen gewährleisten Blüten den ganzen Sommer. Gepflanzte Schalen mit verschiedenen Sommerblumen waren früher der „Renner“ werden aber immer mehr von Solitärpflanzen fürs Freiland abgelöst. Trotzdem gehört diese bunte Schale für manche Kunden zum Muttertag wie der Christbaum zu Weihnachten.
„Alles in allem wird jedoch gegen den selbst gepflückten Wiesenblumenstrauß unser Gärtnerangebot im Herzen der Mutter keine Chance haben“, sagt Friederike Pfandl.
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