Fast jedes dritte Schulkind sieht schlecht

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BEZIRK. Kinderaugen sind im schulischen Alltag oft ungewohnten Belastungen ausgesetzt. Lesen, Schreiben und Rechnen verlangen nicht nur Konzentration, sondern setzen auch gutes Sehen voraus, da das Gehirn 86 Prozent aller Informationen über die Augen aufnimmt. „Bereits die kleinste Fehlsichtigkeit kann zu erheblichen Lernschwierigkeiten führen“, informiert Peter Gumpelmayer, Landesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker in Oberösterreich, der auch Bundesinnungsmeister ist.

Oberösterreichs Augenoptikermeister raten daher verantwortungsvollen Eltern rund um den Schulbeginn unbedingt die Sehleistung ihrer Kinder überprüfen zu lassen. Denn ebenso wie bei Erwachsenen, entwickelt sich eine Fehlsichtigkeit meist schleichend und wird deshalb von den Kindern, aber auch von deren Umfeld, nur selten wahrgenommen. „Beinahe jedes dritte Kind braucht eine Brille und die muss wirklich exakt zentriert sein. Die optischen Mittelpunkte der Gläser müssen mit den Sehachsen der Augen genau zusammenpassen, denn sonst klagen die Kinder über Kopfweh, Schwindelgefühle oder sehen Doppelbilder“, weiß Landesinnungsmeister Gumpelmayer.

Exakte Sehschärfenbestimmung durch High-Tech-Apparate
Aber auch die Sehkraft älterer Schulkinder sollte bei häufigem Blinzeln, wiederholtem Reiben und Zusammenkneifen der Augen, bei Konzentrationsschwierigkeiten und beim Auftreten von Kindermigräne sowie einer Rechtschreib- und Leseschwäche unbedingt kontrolliert werden, rät Gumpelmayer, der auf die bewährte Zusammenarbeit von Augenoptikern und Augenärzten zum Wohle der Kinder verweist. „Mit dem Einsatz moderner und innovativer Technologien stellen die Augenoptikermeister rasch und unkompliziert fest, ob ein Sehfehler vorhanden ist und ermitteln exakt die benötigte Brillenglasstärke, um diesen zu korrigieren. Für weiterführende Untersuchungen wird von den Fachoptikern an die Augenärzte ver-wiesen“, so Gumpelmayer.

Kinderbrille muss richtig sitzen, damit der optische Mittelpunkt stimmt
In der Zeit vom 1. bis 29. September bieten Oberösterreichs Augenoptikermeister auch dieses Jahr wieder einen kostenlosen Sehtest für Schulkinder an. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Zusätzlich wird überprüft, ob eine bereits verwendete Brille wirklich noch passt. „Da sich während der Wachstumsphase auch die Größe des Kopfes verändert, muss unbedingt auch der Sitz der Brille regelmäßig überprüft werden, denn Kinder wachsen nach ein bis zwei Jahren aus den Brillen heraus und dann stimmt der optische Mittelpunkt nicht mehr“, warnt Gumpelmayer. Oberösterreichs Augenoptikermeister bieten eine intensive Beratung und eine große Auswahl an Kinderbrillen für jedes Alter in allen Preiskategorien.

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