Staatsfeiertag
Bad Ischler Sozialdemokraten feierten online den 1. Mai

Marija Gavric, Ines Schiller und Markus Eisl bei der Feier zum 1. Mai im Ischler Kongress- und Theatherhaus. | Foto: Wolfgang Spitzbart
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  • Marija Gavric, Ines Schiller und Markus Eisl bei der Feier zum 1. Mai im Ischler Kongress- und Theatherhaus.
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Die Corona-Pandemie prägte auch in Bad Ischl den Ablauf der Maifeier der Sozialdemokraten: Die städtische SPÖ verlegte die im Kurpark geplante Kundgebung kurzerhand ins Internet. Festredner und Bundespräsident a.D. Heinz Fischer wurde online aus Wien zugeschaltet.

BAD ISCHL. Die Pandemie prägte aber auch die Inhalte der Reden: "Die Folgen dieser Pandemie werden von den Sozialdemokraten entscheidend mitgelöst werden. Die Gewerkschaften werden sich stark für eine gerechte Verteilung der Lasten einsetzen", so Heinz Fischer in seiner Live-Zuschaltung. "Die Grundwerte der Sozialdemokratie sind gerade in dieser problematischen Situation sichtbar und tragen zur Lösung bei: Gerechte Verteilung der Vermögen, Menschenwürde und Recht auf Bildung."

Neues Miteinander

Stadtparteivorsitzender Markus Eisl ging auf die Geschichte des 1. Mai ein und aktuelle Bezüge zur Gegenwart. "Bei der drohenden Schließung des MAN-Werkes in Steyr geht es nur um maximale Gewinnsteigerung. Dabei ginge es auch anders. Gerade Corona hat uns gezeigt, dass es auch ein neues Miteinander geben kann. Das wäre ein neues Sinnbild für die Wirtschaft - ein Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Arbeitnehmern."

Dank an Helden der Krise

Bürgermeisterin Ines Schiller erinnerte an die Leistungen der "systemrelevanten" Beschäftigten: "Die Heldinnen und Helden der Krise verdienen mehr Geld. Applaus alleine ist zu wenig. Danke dem Krankenpflegepersonal, den Pädagoginnen und Pädagogen, den Handelsangestellten und allen, die das Werkl in dieser Zeit am Laufen hielten und halten." Zur Wahl im September sagte sie: "Unser gemeinsames Ziel ist es, das Beste für Bad Ischl zu tun."

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