Wahrzeichen wieder da
Neue „Friedenslichtlaterne Wolfgangsee“ feierlich eingeweiht

- Feierliche Einweihung der neuen Friedenslicht Laterne auf dem Wolfgangsee.
- Foto: Hörmandinger
- hochgeladen von Philipp Gratzer
ST. WOLFGANG. Einweihung der nagelneuen „Friedenslichtlaterne Wolfgangsee“ am Samstag, 17. November durch die Landeshauptleute Thomas Stelzer und Wilfried Haslauer. Taufpatinnen sind deren Gattinnen, Bettina Stelzer-Wögerer und Christina Haslauer.
„Die Enttäuschung der Wolfgangseer Adventbesucher war groß im letzten Jahr“, so der St. Wolfganger Bürgermeister Franz Eisl in seinen Eröffnungsworten: „Sturm Herwart“, so Eisl „zerstörte Ende Oktober 2017 das Wahrzeichen unseres Wolfgangseer Advent, die schwimmende Adventlaterne am Wolfgangsee.“ Zur Einweihung der neuen Laterne fanden sich die Spitzen der Politik der Länder Oberösterreich und Salzburg, die Landeshauptleute Thomas Stelzer und Wilfried Halslauer mit Gattinnen, die drei Wolfgangsee-Bürgermeister sowie Vertreter der dei Gemeinden, des Tourismus und nicht zuletzt die Adventorganisatoren ein. Fritz Gandl, Obmann des Advent-Marktvereines: „In den verbleibenden Wochen nach dem Sturm 2017 war an eine neue Laterne nicht zu denken, somit fand – erstmals seit Bestehen des Wolfgangseer Advent im Jahr 2003 – der Advent am Wolfgangsee ohne sein Wahrzeichen statt“.
Wolfgangsee Advent ohne Laterne geht nicht
„Die erste Laterne, Baustoff Holz“, so Gandl „hielt exakt sechs Jahre - bis zum Jahre 2008“. Im Jahr 2009 erfolgte der Bau einer neuen Laterne mit einer Höhe von knapp 19 Metern – hergestellt aus Leichtmetall. Die Laterne war zweckmäßig, der Charme der ersten Holzlaterne fehlte ihr allerdings.
Bei der Diskussion um eine „Nachfolge“ stellte sich die Frage, ob ein derart großes Objekt den Naturkräften am See standhalten kann – ein Neubau wurde generell infrage gestellt. Aufgrund der zahlreichen Anfragen und Rückmeldungen waren sich der Marktverein St.Wolfgang, die Gemeinde St.Wolfgang und die Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft rasch einig: „Wir bauen eine neue Laterne, noch massiver, stabiler und – wieder aus Holz. Es sollte „Die schönste Laterne, die wir je hatten, werden“, so der Obmann des Marktvereines, Fritz Gandl.
Hoch erfreut, wie Bürgermeister Franz Eisl und WTG-Chef Hans Wieser unisono sagen, waren beide über die Zusagen der Landeshauptleute Stelzer und Haslauer, den Bau maßgeblich finanziell zu unterstützen. Weitere Finanziers sind die Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft (WTG) sowie der Marktverein St. Wolfgang. Die Gemeinde St.Wolfgang kümmerte sich um die entsprechenden Genehmigungen „und das war ein Stück Arbeit“ so Bgm Eisl.
An Gesamtkosten werden etwas mehr als 100.000 Euro aufgewendet. Die Laterne ist inklusive Griff 12 Meter hoch.



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