Von Magenkrämpfen überrascht
20-jähriger Trailläufer aus Bergnot gerettet

Ein 20-jähriger Trailläufer aus dem Bezirk Gmunden musste aufgrund von Magenkrämpfen beim Abstieg vom Toten Gebirge von der Bergrettung gerettet und ins Tal begleitet werden. | Foto: PantherMedia / sandyman
  • Ein 20-jähriger Trailläufer aus dem Bezirk Gmunden musste aufgrund von Magenkrämpfen beim Abstieg vom Toten Gebirge von der Bergrettung gerettet und ins Tal begleitet werden.
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Ein 20-jähriger Trailläufer aus dem Bezirk Gmunden musste am 12. September nach plötzlichen Magenkrämpfen, Orientierungsschwierigkeiten und einsetzender Dunkelheit am Abstieg vom Toten Gebirge von der Bergrettung unterkühlt geborgen und sicher ins Tal begleitet werden.

GMUNDEN. Ein 20-jähriger Trailläufer aus dem Bezirk Gmunden startete am 12. September gegen 16:15 Uhr zu einem Trainingslauf vom Almsee zum Offensee über das Tote Gebirge. Die Route war ihm bekannt, da er sie bereits mehrmals absolviert hatte. Er wählte den Aufstieg über das Grieskar in Richtung Albert Appel-Haus.

Plötzliche Magenkrämpfe

Beim Erreichen der Grieskarscharte bekam der Sportler plötzlich starke Magenkrämpfe. Er entschloss sich, so rasch wie möglich zum Almsee zurückzukehren. Mithilfe einer Handy-App fand er einen kaum begangenen und nur spärlich markierten Steig zwischen Großem Woising und Einserkogel, der direkt zum Almsee führt.

Orientierung verloren

Auf diesem Weg verlor der 20-Jährige mehrmals die Orientierung. Mit Einbruch der Dunkelheit, zunehmend schlechteren Witterungsbedingungen und den anhaltenden Schmerzen verschlechterte sich seine Situation weiter.

Unterkühlt, aber unverletzt ins Tal gebracht

Gegen 20:30 Uhr alarmierte der Läufer die Bergrettung. Eine Einsatzmannschaft konnte ihn rund eine Stunde später auf etwa 1.000 Metern Seehöhe finden. Der junge Mann war bereits unterkühlt, wurde aber vor Ort mit Getränken und wärmeerhaltenden Maßnahmen erstversorgt. Anschließend begleiteten ihn die Bergretter sicher ins Tal.

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