Träger ist das Hilfswerk
20 Jahre Sonderhort Gmunden
Das Hilfswerk betreibt in Gmunden seit 2001 einen heilpädagogischen Hort für SchülerInnen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.
GMUNDEN. Gegründet wurde diese Bildungseinrichtung auf Initiative der Lehrerschaft der Nikolaus Lenau Schule und der Eltern der Schüler. Es gab noch kein Bildungs- und Betreuungsangebot für Kinder mit Beeinträchtigung am Nachmittag. Es entstand zunächst eine Gruppe für acht Kinder. 2017 konnte eine zweite Gruppe eingerichtet werden. Nunmehr besuchen 17 Schüler den Sonderhort Gmunden. Die Nachfrage nach freien Hortplätzen ist groß. Das Team des Sonderhortes, das aus neun Mitarbeiterinnen besteht, leistet seit 20 Jahren engagierte Bildungsarbeit in Zusammenarbeit mit der Nikolaus Lenau Schule.
Besondere Höhepunkte waren das Kunstprojekt mit abschließender Vernissage und die Errichtung einer behindertengerechten Gartenanlage mit der Gemeinde Gmunden, unterstützt vom Land Oberösterreich. Aber auch die Gestaltung eines Kochbuches für Menschen mit Behinderungen und die Errichtung der zweiten Hortgruppe. Dies wurde besonders durch den Direktor der Nikolaus Lenau Schule initiiert und durchgesetzt. "Ein herzlicher Dank gebührt Walter Mayerhofer dafür", so Gisela Wydra vom Hilfswerk.
Hilfswerk ist Träger
Das Hilfswerk als Träger organisiert und präsentiert den Sonderhort gegenüber dem Land Oberösterreich in hochprofessioneller aber auch partnerschaftlicher Weise. Die SchülerInnen und das Team des Hortes bedanken sich herzlich für die neue Wassersäule, die als Jubiläumsgeschenk übergeben wurde. Ebenfalls bedanken wollen wir uns beim Direktor und der Lehrerschaft der Nikolaus Lenau Schule für ihre Kooperation und Unterstützung in den letzten 20 Jahren. „Es bleibt nur noch ein großer Wunsch auszusprechen“, meint die Leiterin Maria Kirchweger, „dass anstatt der Doppelnutzung mit einer Klasse in absehbarer Zeit für den Sonderhort Gmunden eigene Räumlichkeiten gefunden werden!“ Somit könnte noch mehr Kindern mit Beeinträchtigung und deren Eltern Betreuung am Nachmittag angeboten werden.
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