Bekenntnis zum Salzkammergut: Nominierungen für Regionalitätspreis gesucht
Salzkammergut Druck und SEMA Maschinenbau sind Anwärter für den Regionalitätspreis 2018
BEZIRK (km, pg). Die BezirksRundschau rückt Ideen, Projekte und Unternehmen, die zum Erhalt der Lebensqualität in der Region beitragen, ins Rampenlicht. Sie können noch bis 5. August für den Regionalitätspreis eingereicht werden. Eine Fachjury wird entscheiden, wer mit dem Preis für Regionalität in der jeweiligen Kategorie (s. Infokasten re.) ausgezeichnet wird. Eine Aktion, die auch Landeshauptmann Thomas Stelzer lobt: "Der Regionalitätspreis zeigt, wie viel Power und Potenzial in den Regionen steckt." Eines der eingereichten Unternehmen ist "Salzkammergut Druck". Die Druckerei mit Geschichte beschäftigt heute 25 Mitarbeiter. Im Jänner 1900 kauft der "Pressverein Konsortium Salzkammergut" die Druckerei Lüders samt "Salzkammergut-Zeitung" – das war die Geburtsstunde der Druckerei. "Wir kümmern uns um alle Druckprodukte, also alles, was man mit Farbe zu Papier bringen kann. Ein großer Vorteil von uns ist, dass wir für die Kunden vor Ort sind, wir zählen auf persönliche Betreuung. Wir setzen mit den Kunden ihre Ideen um, egal ob groß oder klein", so Astrid Gassenbauer, Geschäftsführerin von Salzkammergut Druck in Gmunden. Schwerpunkt ist klassisches Handwerk in Form von Offsetdruck. Auch preiswerter Digitaldruck für Kleinauflagen wird in Gmunden angeboten. Mit Juli wurde der Firmenname von Salzkammergut Media auf Salzkammergut Druck geändert. "Wir setzen mit dem Namen ein neues Zeichen, der unsere Wurzeln klar ausdrückt'", so die Geschäftsführerin.
Neue Produktionshalle sorgt für mehr Arbeitsplätze
Auch SEMA setzt auf den Gründungsort in Traunkirchen: Der Produzent für Serien- und Sondermaschinen zur Bearbeitung von komplexen Bauteilen wächst seit 1988 stetig. "Ein weiterer Ausbau unserer Produktionshallen wird mit Herbst abgeschlossen und sorgt so für mehr Arbeitsplätze und Strukturen in der Region", freut sich Geschäftsführer Adolf Schacherleitner. „In der Region hat alles begonnen, hier liegen unsere Wurzeln. Wir leben auch selbst hier und fühlen uns der Region verbunden – nicht nur als Teil der Wirtschaft und als sozialer Arbeitgeber", so der SEMA-Gründer. Vor allem bei den Mitarbeitern – derzeit sind es rund 200 – setzt man auf die regionalen Stärken. "Bei SEMA kommt man nur mit handwerklichem Geschick und einer großen Portion Hausverstand weiter und davon haben wir im Salzkammergut zum Glück genug."
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