Tödlicher Alpinunfall
Bergsteiger aus Linz stürzte am Traunstein mehrere hundert Meter ab

Der 33-jährige Linzer dürfte beim Abstieg über die Moaralm ausgerutscht sein. | Foto: Alpinpolizei Gmunden
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  • Der 33-jährige Linzer dürfte beim Abstieg über die Moaralm ausgerutscht sein.
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Wie die Landespolizeidirektion (LPD) bestätigte, stürzte ein 33-jähriger Linzer am Dienstag, 26. Dezember, beim Abstieg vom Traunstein mehrere hundert Meter ab und konnte erst heute Vormittag tot geborgen werden. 

GMUNDEN. Ein 33-Jähriger aus Linz fuhr am 26. Dezember 2023 gegen 6 Uhr mit dem Zug von Linz nach Gmunden, um eine Wanderung über den Grünberg, Traunstein und Katzenstein zu machen. Gegen 12:35 Uhr versendete er mit seinem Handy einige Fotos vom Aufstieg über den Naturfreunde-Steig an seine Lebensgefährtin.

Lebensgefährtin informierte Polizei 

Als es Abend wurde, machte sich die Lebensgefährtin zunehmend Sorgen. Sie versuchte mehrmals den 33-Jährigen anzurufen. Das Handy klingelte zwar, aber der Anruf wurde nicht entgegengenommen. Kurz vor Mitternacht erstattete sie daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Eine durchgeführte Suche am 27. Dezember 2023 brachte Klarheit. Der Mann rutschte aus und stürzte mehrere hundert Meter ab. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen.

ERSTMELDUNG. Vermutlich beim Abstieg vom Traunstein über die Moaralm verunglückte gestern Nachmittag ein 33-jähriger Bergsteiger aus Linz tödlich. Er stürzte etwa 300 bis 400 Meter in eine Rinne. Die besorgte Freundin des Verunglückten informierte noch gestern Nachmittag die Einsatzkräfte. Trotz großangelegter Suche, die laut Polizei die ganze Nacht dauerte, konnte der Vermisste erst heute gegen 10 Uhr tot geborgen werden.

Die Suche dauerte laut Polizei die ganze Nach an. Heute Vormittag konnte der 33-Jährige nur mehr tot geborgen werden. | Foto: Alpinpolizei Gmunden
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Der 33-jährige Linzer dürfte beim Abstieg über die Moaralm ausgerutscht sein. | Foto: Alpinpolizei Gmunden
Die Suche dauerte laut Polizei die ganze Nach an. Heute Vormittag konnte der 33-Jährige nur mehr tot geborgen werden. | Foto: Alpinpolizei Gmunden
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