Höhlenforscher begeistert Tourismusschüler
“Da kann es dann schon 400 Meter senkrecht hinuntergehen”

Die Tourismusschüler mit dem Höhlenforscher Clemens Tenreiter. | Foto: TS-Reimair
2Bilder
  • Die Tourismusschüler mit dem Höhlenforscher Clemens Tenreiter.
  • Foto: TS-Reimair
  • hochgeladen von Philipp Gratzer

Höhlenforscher Clemens Tenreiter faszinierte Ischler Tourismusschüler mit Berichten aus einer unterirdischen Welt

BAD ISCHL. „In Großbritannien ist praktisch jede Höhle erforscht und bekannt, bei uns gibt es noch tausende Kilometer unentdeckte Höhlen, gerade rund um Bad Ischl“. Erst 2018 konnten Tenreiter und seine Höhlenforscher-Kameraden wieder mehrere neue Höhlen(abschnitte) entdecken und erstmalig begehen. Sein Hobby ist eine anspruchsvolle Mischung aus Geologie- und Geografie Kenntnissen, bester sportlicher Konstitution und Kletterkönnen sowie einer guten Portion IT-Wissen, denn neu begangene Höhlenabschnitte werden sofort vermessen und digital dokumentiert. Dazu werden Fachartikel geschrieben und Übungen zur Ausbildung von Höhlenrettern durchgeführt.
Der 2 AL a der Tourismusschulen befasst sich im Rahmen des Gegenstandes „Tourismus zum Anfassen“ mit Lydia Vierthaler ein Semester lang mit den Höhlen des Salzkammergutes, die gleichermaßen ein natürliches Phänomen und ein wichtiger touristischer Angebotsfaktor sind. Clemens Tenreiter begeisterte mit großartigen Fotos und Videos aus dem Massiv der Hohen Schrott und des Schönbergs, wo er in seiner Lieblingshöhle, der „Verborgenen Höhle“ jährlich sechs bis sieben Kilometer neu vermisst und dokumentiert. Die Schüler waren von den Schilderungen begeistert. Als Abschluss des „Höhlensemesters“ soll es im Juni eine Exkursion in die Dachsteinhöhlen in Obertraun geben.

Fotos: © -Tenreiter

Die Tourismusschüler mit dem Höhlenforscher Clemens Tenreiter. | Foto: TS-Reimair
Foto: Tenreiter
Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.