Fahrverbot auf Lainautal-Forststraße
Fahrräder Unterm Stein unter Dach

Lokalaugenschein beim gerade entstehenden Unterstand (v. l.): Alois Burgstaller (Stadtamt),  Ing. Stefan Mößler (ÖBf AG)  Vzbgm. Wolfgang Schlair und Mark Neuhuber (ÖBf Forsttechnik). | Foto: Wolfgang Ebner
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  • Lokalaugenschein beim gerade entstehenden Unterstand (v. l.): Alois Burgstaller (Stadtamt), Ing. Stefan Mößler (ÖBf AG) Vzbgm. Wolfgang Schlair und Mark Neuhuber (ÖBf Forsttechnik).
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GMUNDEN. Radfahren, vor allem mit E-Bikes, boomt auch in Gmunden. Die Stadt freut das und sie forciert es, unter anderem mit der Einsetzung eines eigenen Fahrradbeauftragten. Zuletzt hat Tourismusstadtrat Vizebürgermeister DI Wolfgang Schlair auf dem Umkehrplatz einen Unterstand für Fahrräder errichten lassen. Er wird in diesem Herbst schon zur Verfügung stehen. Der dreigiebelige Holzbau aus Fichte, den die ÖBf-Forsttechnik in Ebensee gezimmert hat, bietet Platz für etwa 30 Bikes. Ein Plakat wird einen im Wander- und Naturschutzgebiet Lainautal willkommen heißen und betonen, dass selbiges ab hier "fahrradfrei" ist. Der Unterstand, so meint Schlair, werde zum Radfahren animieren und so ein wenig dazu beitragen den Autoverkehr auf der Traunsteinstaße zu verringern.

Fahrverbot auf Lainautal-Forststraße hat gute Gründe

Unterm Stein hatte das Radfahren bislang einen Haken. Am Ende der stark frequentierten Traunsteinstraße gab es keine einladende Möglichkeit das Rad versperrt und geschützt abzustellen. So ist es eingerissen, dass Ausflügler ihre Bikes mit ins Gelände nahmen, sie dort an einen Baum ketteten oder überhaupt illegal damit die Lainautal-Forststraße hinauf radelten.
Dort allerdings haben die Bundesforste seit jeher ein Radfahrverbot erlassen, das in Zukunft noch genauer überwacht werden wird. Aus guten Gründen, wie Revierleiter Ing. Stefan Mößler betont. Denn der Wandertourismus nimmt stark zu und die Forststraße ist am Südhang des tief eingeschnittenen Bachtales so exponiert angelegt, dass rasantere Begegnungen von Bikern mit Fahrzeugen oder Wanderern meist lebensgefährlich wären. Ausweichen geht nicht, ein Zusammenstoß, ein Anprall an der Felswand oder ein Sturz ins Lainautal wären unvermeidlich. "Keine dieser schwerwiegenden Folgen möchten wir je erleben", sagt Mößler.

Lokalaugenschein beim gerade entstehenden Unterstand (v. l.): Alois Burgstaller (Stadtamt),  Ing. Stefan Mößler (ÖBf AG)  Vzbgm. Wolfgang Schlair und Mark Neuhuber (ÖBf Forsttechnik). | Foto: Wolfgang Ebner
Der Unterstand am Ende der Traunsteinstraße auf dem Umkehrplatz. 30 Bikes werden darin Platz finden. | Foto: Wolfgang Ebner
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