Aufnahme in UNESCO-Liste
"Fuhr am Hallstättersee" & "Flammen von Keramik" sind immaterielles Kulturerbe
Am 9. Juli hat Landeshauptmann Thomas Stelzer, am Ufer des Hallstättersees, die offiziellen Urkunden zur Aufnahme von zwölf neuen Eintragungen in das österreichische und nationale Verzeichnis der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit verliehen. Darunter waren auch zwei Einreichungen aus Oberösterreich.
HALLSTATT. Die insgesamt zwölf vorgestellten Eintragungen reichen von dem Odlatzbia Oröwen im Wiesenwienerwald, über Steinmetzwissen und Handwerk in ganz Österreich bis hin zum Anklöpfeln in Stans – diese so unterschiedlichen, kulturellen Praktiken sind Ausdruck der vielfältigen, sozialen und räumlichen Kontexte und Erfahrungen. Zwei Eintragungen stammen dabei aus Oberösterreich: Die „Fuhren“ (flache Transportboote aus Holz, auch Plätten genannt) am Hallstättersee und das traditionelles Handwerk des Flammen von Keramik in Gmunden.
„Das immaterielle Kulturerbe ist für jede Region ein Schatz, der nicht in Gold aufzuwiegen ist."
Thomas Stelzer, Landeshauptmann OÖ
„Das immaterielle Kulturerbe ist für jede Region ein Schatz, der nicht in Gold aufzuwiegen ist. Es hat mit den Menschen und ihrem Leben in seiner ganzen Vielfalt zu tun. Für Oberösterreich ist das eine besondere Auszeichnung. Unsere Traditionen sind zentrale Bestandteile unserer Heimat, die wir bewahren und schützen müssen“, freut sich Landeshauptmann Thomas Stelzer.
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