Heftiges Unwetter sucht Bad Ischl heim
Ein heftiges Unwetter suchte gegen 23.00 Uhr auch das Gebiet der Stadtgemeinde Bad Ischl heim. Dies führte zu zahlreichen Einsätzen.
Um 23.04 Uhr folgte die erste Alarmierung der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl zu einem Brandmeldealarm im Eurothermenressort, welcher sich Gottlob nur als Fehlalarm herausstellte.
Jedoch zur selben Zeit folgten weitere Alarmierungen im Feuerwehrpflichtbereich Bad Ischl. So mussten zahlreiche Verkehrswege, welche durch umgestürzte Bäume blockiert wurden, freigemacht werden. Ebenfalls fielen zahlreiche Bäume auf Stromleitungen bzw. Fahrzeuge. Lokal kam es zu Stromausfällen.
Mittels eines Radladers des städt. Wirtschaftshofes mussten Straßenzüge geräumt werden, welche aufgrund einer dicken Hagelschicht nicht mehr befahrbar waren.
Dramatisch war die Lage in Sulzbach. Das Dach des Technozentrums wurde zur Hälfte abgedeckt und auf ein gegenüberliegendes Wohnhaus geweht. Die Folge ist ein enormer Sachschaden an beiden Gebäuden. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren sicherten den Dachstuhl des Technozentrums bzw. wurde mit ersten Aufräumungsarbeiten begonnen. Leider wurde eine Zivilperson unbestimmten Grades verletzt und musste vom Roten Kreuz Bad Ischl in LKH Bad Ischl eingeliefert werden.
Erst gegen 03:00 Uhr konnten alle Einsätze beendet werden.
Von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl, Mitterweißenbach und FF Pfandl, sowie der Feuerwachen Ahorn-Kaltenbach, Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein, Reiterndorf und Sulzbach standen insgesamt 124 Mann im Einsatz.
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