Kooperation der vier Traunseegemeinden

Foto: Agenda 21

BEZIRK. "Allen Menschen soll die ungehinderte Teilhabe am sozialen, wirtschaftlichen und politischen Leben möglich sein", so steht es im Behindertengleichstellungsgesetz §1. Im Alltag stoßen Betroffene auf zahlreiche Hindernisse und das nicht nur, wenn man auf den Rollstuhl angewiesen ist. Von möglichst barrierefreien Zugängen profitiert nahezu jeder. Im Rahmen einer offenen Projektwerkstatt des laufenden Agenda21-FollowUp-Prozess der Marktgemeinde Altmünster entstand im Frühling 2017 die Idee, zu diesem Thema ein Projekt zu initiieren, das über die eigenen Gemeindegrenzen hinaus wirken sollte. Mit 1. Jänner dieses Jahres startete offiziell das Projekt der vier Traunseegemeinden Altmünster, Gmunden, Traunkirchen und Ebensee, das sich in den kommenden eineinhalb Jahren dem Thema Barrierefreiheit widmen wird. Vertreter der vier Gemeinden, des Tourismusverbandes Altmünster, Lebenshilfe Wohnhaus Altmünster, OÖ Zivilinvalidenverband Bezirksgruppe Gmunden, Referat "No Limits" der Sportunion OÖ, Naturpark Attersee-Traunsee und Regionalmanagement Gmunden-Vöcklabruck koordinieren diese Initiative.

Barrieren aufzeigen

Ziel des Projektes ist es, auf die Barrieren im Alltag aufmerksam zu machen, aber auch bereits vorhandene Angebote und Möglichkeiten aufzuzeigen. Dazu werden in den nächsten Monaten Projektgruppen gebildet, die sogenannte "Begehungen" durchführen werden. Interessierte Bürger sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Das Ergebnis wird ein Maßnahmenkatalog, der umsetzungsreife Folgeprojekte enthält und die im Rahmen einer Abschlussveranstaltung präsentiert werden. Die offizielle Startveranstaltung fand im Rahmen des jährlichen Gesundheitstages unter dem Motto "Barrierefrei – im Denken, im Handeln, im Lebensraum" im AgrarBildungsZentrum Altmünster statt.

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