Offenes Schreiben an Gmundner Vizebürgermeisterin
Leserbrief von Gottfried Laherstorfer aus Pinsdorf

Liebe FPÖ Gmunden!
Werte Frau Enzmann!

Als FPÖ-Vizebürgermeisterin der Stadt Gmunden würde man Ihnen eigentlich etwas mehr Verantwortungsbewusstsein zugestehen, als sie es mit der Einschaltung in Printmedien vergangene Woche getan haben.
Sicher leiden wir alle unter den Auswirkungen der Pandemie, doch sollte man es bei den Fakten belassen! Obwohl ich mich nicht mit der Pressekonferenzpolitik der Regierung anfreunden kann, so wird dabei weder Angst noch Schrecken verbreitet noch fühle ich mich eingeschüchtert! Es werden keine Arbeitsplätze von der Regierung vernichtet, das besorgt das Virus und wahrscheinlich die Menschen, die sich an nichts halten wollen! Es wird den Kindern auch keine Bildung vorenthalten, sie wird nur etwas anders vermittelt.
Es gibt sicherlich Chaos, vieles funktioniert nicht so, wie es funktionieren müsste, allerdings gibt es keine Angst und Not wie von Ihnen beschrieben.
Und wenn die Vertreter von politischen Parteien einen Lichtersee für die Opfer der Pandemie „inszenieren“, so ist das deren gutes Recht, von Heuchelei sind wir da meilenweit entfernt, ganz im Gegenteil - es wäre schön, wenn jeder der Verstorbenen ein Licht bekommen würde. Bei über 7500 Todesopfern wäre der Platz wahrscheinlich voll!
Wie es mit der Eigenverantwortung steht, sieht man bei den sogenannten Spaziergängen. Kein Abstand, keine Masken,.... wo bleibt die Verantwortung gegenüber den Mitbürgern? Ich kann auch nicht mit 100 km/h durch Gmunden fahren, mit der Begründung Eigenverantwortung!
Ich jedenfalls werde morgen eine Kerze am Stadtplatz anzünden, zum Gedenken an die vielen Verstorbenen und für die Hoffnung, dass diese Pandemie bald beherrscht werden kann!
Für dieses Ziel sollten wir alle arbeiten, wenn auch mit den vorgeschriebenen Einschränkungen. Für billige Polemik ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt!

Gottfried Laherstorfer,
Pinsdorf

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.