Geld für die Wolfgangseegemeinden
Mehr als eine Million Euro aus Corona-Fonds sichert Projekte

Werden die gute Zusammenarbeit am Wolfgangsee mit voller Kraft fortsetzen – die Bürgermeister Otto Kloiber (VP), Josef Weikinger (VP) und Franz Eisl (VP) (v.l.n.r.) | Foto: Gde. St. Wolfgang
  • Werden die gute Zusammenarbeit am Wolfgangsee mit voller Kraft fortsetzen – die Bürgermeister Otto Kloiber (VP), Josef Weikinger (VP) und Franz Eisl (VP) (v.l.n.r.)
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Als einen wichtigen und richtigen Schritt bezeichneten die Bürgermeister der Wolfgangseegemeinden  Josef Weikinger, Otto Kloiber und Franz Eisl das kürzlich vorgestellte Gemeindepaket der Bundesregierung zur Bekämpfung der Corona-Krise.

WOLFGANGSEEREGION. Bei einem routinemäßigen Arbeitstreffen der drei Wolfgangsee-Bürgermeister standen sowohl die Bewältigung als auch die Auswirkungen der Corona-Krise auf Wirtschaft, Tourismus und Gemeinden am Wolfgangsee im Mittelpunkt. „Wir können rückblickend sagen, dass das Krisenmanagement von Land und Bund gut funktioniert hat – sowohl auf der politischen Ebene als auch in der Verwaltung“, stellen die drei Bürgermeister einheitlich fest. „Unsere Gemeinden wurden von „Corona“ natürlich hart getroffen und gefordert – aber durch den Einsatz unserer Mitarbeiter und vor allem die tatkräftige Mithilfe der vielen Freiwilligen sind wir halbwegs gut durch die Krisenwochen gekommen“, so Kloiber, Weikinger und Eisl, die sich auf diesem Wege nochmals bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bedankten. Auch die Disziplin der Bevölkerung und deren Verständnis für die teils strengen Maßnahmen wurden von den Gemeindechefs ausdrücklich gelobt.

Gemeindefinanzen im Griff halten

Besonders wichtig ist es nach Ansicht der Bürgermeister von Strobl, St. Gilgen und St. Wolfgang nun, die Gemeindekasse gut im Griff zu haben und mit Hausverstand vorzugehen. „Aus dem Gemeindepaket des Bundes bekommen wir pro Einwohner etwas mehr als 100 Euro, das macht für den Wolfgangsee in Summe mehr als eine Million aus – das hilft uns sehr“, rechnen die Bürgermeister vor. Damit können wichtige Vorhaben wie geplant umgesetzt werden. „Die Förderkriterien sind breit gefächert, das Geld des Bundes können wir in Strobl für unser Projekt am Busbahnhof perfekt einsetzen“, zeigt sich Bürgermeister Josef Weikinger zufrieden. Sein Kollege Otto Kloiber freut sich darüber, dass das Vorhaben bei der Erweiterung des St. Gilgener Heimatmusems durch die Bundesmittel weiterhin gesichert ist: „Gerade in Blickrichtung `Wolfgang-Jahr 2024´ ist das sehr wichtig“, so Kloiber. Für Bürgermeister Franz Eisl ist klar, dass St. Wolfgang die geplanten Vorhaben im Bereich „Leistbares Wohnen“ weiterführen wird: „St. Wolfgang muss Heimat bleiben können, deshalb brauchen wir leistbare Wohnungen für unsere Bürger“.

Wirtschaft und Tourismus aktiv unterstützen

„Unsere Betriebe sichern die Entwicklung der Gemeinden und der Region“, sind sich Eisl, Kloiber und Weikinger einig. Deshalb muss der Wirtschaft und ihren Mitarbeitern gerade jetzt aktiv geholfen werden. „Wir zahlen auch beim 100.000-Euro Werbepaket der `Wolfgangsee-Tourismusgesellschaft´ tatkräftig mit“, so die Bürgermeister und ergänzen: „Jeder zusätzliche Gast trägt dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern – Sowohl im Handel, im Gewerbe als auch bei den vielen Dienstleistern“. Sehr erfreut zeigen sich die drei Bürgermeister, dass auch die Salzburg AG mit ihren Leitbetrieben Schafbergbahn und Wolfgangseeschiffahrt diese Werbekampagne stark unterstützt. Speziell den vielen Privatunternehmen zollen die Bürgermeister Respekt: „Wir spüren eine positive Stimmung, die Buchungslage gibt Anlass zur Hoffnung und die Betriebe sind bereit für die Gäste“, stellen die Gemeindechefs abschließend fest.

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