Österreichisches Volksliedwerk zu Gast in Gmunden

(v.l.) Landeshauptmann Pühringer, Irene Egger, Vizepräsident des Österreichischen Volksliedwerkes Konrad Köstlin. | Foto: Felix Schifflhuber
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GMUNDEN. Bis 31. August fand im Hotel Magerl in Gmunden die Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks "Volkskultur als Dialog" statt. Unter dem Titel "Migration, Ein- und Ausschlüsse, Vermittlungen" ging es um Fragen des Eigenen und Fremden im traditionellen Kanon der Volkskultur. Anhand von Tracht, Brauchtum, Kulinarik, Musik, Tanz, und Architektur wurden Verbindungen aber auch Konflikterfahrungen und kreative Potentiale ausgeforscht.

"Das Volksliedwerk mit seinen Projekten lotet das Potential der Vermittlerrolle der Musik aus", sagte Landeshauptmann Josef Pühringer auf der Pressekonferenz der Sommerakademie. Kultur sei der Kitt der Gesellschaft, meinte er weiter.

"Gerade bei der Integration sind Schüler und Jugendliche besonders bereit, Neues aufzunehmen", erklärte der Vizepräsident des Österreichischen Volksliedwerkes, Konrad Köstlin, die Wichtigkeit von Projekten. Zum Beispiel das Schulprojekt "Mit allen Sinnen" ist hier ein Beispiel. Anlässlich des Europäischen Jahres 2013 (Jahr der Bürgerin und des Bürgers) werden sich im kommenden Schljahr im Schulprojekt "Mit allen Sinnen" Schüler und Lehrer mit den Themenschwerpunkten rund um Migration beschäftigen. Dabei soll die kulturelle Vielfalt Europas stärker ins Bewusstsein der Schüler gerückt werden. Die Vielfalt der Länder und Menschen wird zum Beispiel anhand von Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Tänzen, Musikstücken, Bräuchen, Sagen und Erzählungen entedckt werden.

Das Österreichische Volksliedwerk ist der Veband der Volksliedwerke der Bundesländer. Sei seiner Gründung 1904 zählen Sammlung, Archivierung, Dokumentation und Vermittlung der musikalischen Volkskultur in überlieferten und gegenwärtigen Erscheinungsformen zu den Hauptaufgaben der Institution.

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