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"Salzkammergut bewegt" ist Teil der Kulturhauptstadt
Die Plattform „Salzkammergut bewegt“ verbindet regionale Initiativen und Vereine, so wie die Kulturhauptstadt die Region mit Europa und der Welt verstärkt vernetzt.
BAD ISCHL. "Mit der Kooperation möchte die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 die Initiativen dabei unterstützen, ihre überregionalen und internationalen Netzwerke weiter auszubauen und dabei die lokalen Strukturen zu unterstützen", erklärt Christian Haselmayr vom Programmteam der Kulturhauptstadt. Als Referenzprojekt wird „Salzkammergut bewegt“ mit Kommunikationsmaßnahmen unterstützt, ist Teil des offiziellen Kulturhauptstadt-Programms und wird in allen Kanälen beworben. "Des weiteren unterstützt die Kulturhauptstadt bei der Vernetzung der einzelnen Projektpartnerinnen und -partner mit internationalen Organisationen. Zum Beispiel gibt es gerade eine Vernetzung zwischen der Salzkammgergut Trophy und der Peace Ride Initiative der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. "
"Sport ist kein abgetrennter, autonomer Bereich"
Kulturhauptstädte sind durch einen weiten Kulturbegriff geprägt. "Es geht um weit mehr als kurzfristige, temporäre Events und Projekte wie Konzerte und Ausstellungen. Das Kulturhauptstadtprogramm ist geprägt von Projekten zu Regionalentwicklung, Community-Building und aktuellen, gesellschaftlichen Themen wie Empowerment, Mobilität und Klimawandel", so Haselmayr. Und weiter: "Sport ist kein abgetrennter, autonomer Bereich. Es werden soziale Verhältnisse gespiegelt, die unterschiedliche Kultur- und Ausdrucksformen prägen, die die Bandbreite und Diversität im Sport beeinflussen. Genauso wie Kunst, verbindet Sport und Bewegung Menschen über gemeinsame Emotionen und Erfahrungen, die über den Alltag hinaus gehen." Und so könne auch Frauenfussball nicht ohne die gesellschaftliche und historische Entwicklung gedacht werden. "So war Fussball lange Zeit und bis heute noch männlich geprägt. Das Frauenfussball-Kultur Projekt soll die Entwicklung aufzeigen, den Beteiligten neue Möglichkeiten der Sichtbarkeit und Partizipation ermöglichen und Frauen und Mädchen ermutigen, sich (neue) Räume anzueignen und sich selbst zu ermächtigen."
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