Teich drohte auszutrocknen: Fischsterben von FF Ischl verhindert
BAD ISCHL. Am Vormittag des 10. Juni wurden die Kameraden der Hauptfeuerwache Bad Ischl sowie der Feuerwache Reiterndorf zu einem außergewöhnlichen Einsatz alarmiert.
Die sogenannte „Egl-Locka“, ein Teich am Fuße des Siriuskogl’s drohte auszutrocknen. Wie ein Passant bemerkte, war das Wasser für die dort lebenden Fische nicht mehr ausreichend und sie drohten qualvoll zu sterben. Deshalb wurde nach Rücksprache mit den Behörden die Freiwillige Feuerwehr zu Hilfe gerufen. Vom Sulzbach wurde eine lange Zubringleitung erstellt, mit welcher der Teich wieder befüllt werden sollte. Jedoch war auch hier das Wasser knapp, sodass eine weitere Leitung vom Hydranten des Kreuzschwesternareals gelegt wurde. Mit "Tank Bad Ischl" wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Insgesamt wurden über 1.000 Meter Schlauch verlegt. Nach 3,5 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
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