UPDATE: Cannabisplantage schuld an Wohnhausbrand

Foto: FF Bad Ischl
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Eine Aufzuchtanlage für Cannabispflanzen dürfte der Auslöser für den heutigen Wohnhausbrand sein. Das schreibt die Polizei in einer Aussendung. Bei der Brandursachenermittlung durch einen Brandermittler des Bezirkspolizeikommando Gmunden und einen Sachverständigen wurde festgestellt, dass das Feuer im Zimmer einer im zweiten Stock gelegenen Wohnung ausgebrochen war.

Der 33-jährige Wohnungsmieter hatte in dem Zimmer aus einem Holzkasten eine Cannabis-Aufzuchtanlage gebaut. Dazu hatte er eine Wärmelampe und einen Lüfter in dem Kasten installiert und den Kasten mit Klebeband abgedichtet. Durch diese Konstruktion dürfte es zu einer Überhitzung der Geräte gekommen sein, bei der der Kasten schließlich Feuer fing. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Frühere Meldung:

Zu einem gefährlichen Wohnhausbrand in Bad Ischl wurden die Kameraden der Hauptfeuerwache Bad Ischl und der FF Pfandl um 07:34 alarmiert.

Aus bisher unerklärten Gründen brach in einer Wohnung im ersten Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses ein Feuer aus. Die Bewohner riefen die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr herbei.

Eine Mutter konnte sich mit ihrem Baby noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, was jedoch einem weiteren Bewohner nicht mehr gelang. Er rettete sich auf den Balkon der Wohnung. Ein beherzter Nachbar holte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr eine Leiter, über welche sich der Mann in Sicherheit bringen konnte. Gottlob blieben alle Bewohner unverletzt, schreiben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl in einer Aussendung.

"Brand aus" um 8:15

Die Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass sich der Brand bereits auf ein Zimmer der Wohnung ausgebreitet hatte. In weiterer Folge drohte der Brand auf den Dachstuhl überzugreifen.

Dennoch: Nach kurzer Zeit konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und somit ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden. Nach weiteren Löschmaßnahmen konnte gegen 8:15 „Brand aus“ gegeben werden.

Im Einsatz befanden sich 30 Mann von der FF Bad Ischl, von der FF Pfandl 31 Mann und von der Ff Rettenbach 8 Mann.

Foto: FF Bad Ischl
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