Unterschriften übergeben
450 Almtaler bei Protestmarsch für Kasberg in Linz

Rund 450 Personen aus der Region Almtal nahmen am Protestmarsch teil. | Foto: #unserKASBERG
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Rund 450 Personen aus der Region Almtal nahmen am Vormittag des 3. Juni 2023 an einem Protestmarsch in der Linzer Innenstadt teil, um auf das drohende Ende des Skigebietes Kasberg in Grünau im Almtal aufmerksam zu machen.

ALMTAL, LINZ. Die Teilnehmerversammelten sich schließlich vor dem Landhaus und überreichten Landtagspräsident Max Hiegelsberger knapp 30.000 Unterschriften jener Personen, die sich mit ihrer Stimme für den Erhalt des familienfreundlichen Skigebietes aussprechen. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftsreferent Markus Achleitner hatten sich entschuldigen lassen.

Die Initiative #unserKASBERG erhielt auch prominente Unterstützung: Hans Pum, ehemaliger Sport- und Alpin-Direktor des Österr. Skiverbandes und Vizepräsident des OÖ Landesskiverbandes, sprach bei der kurzen Kundgebung vor dem Landhaus: „Kleinere Skigebiete wie der Kasberg sind für eine Skination wie Österreich extrem wichtig. Dort werden Kinder und Jugendliche für unseren Sport begeistert.“

„Kleinere Skigebiete wie der Kasberg sind für eine Skination wie Österreich extrem wichtig. Dort werden Kinder und Jugendliche für unseren Sport begeistert.“
Hans Pum

Die Initiative #unserKASBERG appelliert an die Mitglieder der Landesregierung, sich für neue Verhandlungen mit den vom Skigebiet betroffenen Grundeigentümern einzusetzen. Nur fünf der 14 Waldbesitzer legen Protest gegen einen geplanten Sommerbetrieb der Achter- Gondelbahn auf den Kasberg ein. Das Land wolle künftig nur noch dann Defizite des Liftbetriebes abdecken, wenn ein ganzjähriger Liftbetrieb ermöglicht wird.

Weitere Protestaktionen geplant

Werden seitens der Politik keine ernsthaften Schritte zur Rettung des Skigebietes unternommen, kündigen die Freunde des Kasbergs für Herbst weitere Protestaktionen verschiedenster Art an.

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