GEP verabschiedet
Fortbestand der Bad Ischler Feuerwachen gesichert

Gemeinsamer Auftritt von Bad Ischler Gemeindepolitik und Feuerwehren bei einer Vorsprache beim zuständigen Landesrat Elmar Podgorschek. Damals noch mit Sepp Reisenbichler. | Foto: Gde. Bad Ischl
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Gemeinderat verabschiedet neue Gefahrenabwehr und Entwicklungsplanung

BAD ISCHL. Der Bad Ischler Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die sogenannte Gefahrenabwehr und Entwicklungsplanung, kurz GEP, einstimmig beschlossen, die die seit 2015 bestehende ablöst. "Damit ist der Erhalt von fünf Feuerwachen und unser breitaufgestelltes Feuerwehrwesen in unserer Stadt vorerst gesichert“, stellt Bürgermeister Hannes Heide fest. Denn lange Zeit hatte es aufgrund einer gesetzlichen Vorgabe so ausgesehen, als könnten den für das Bad Ischler Feuerwehrwesen so wichtigen fünf Feuerwachen Steinfeld, Sulzbach, Ahorn, Perneck und Reiterndorf zukünftig keine Fahrzeuge mehr zugeteilt bzw. ersetzt werden. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Fraktionen bei politischen Gesprächen mit Landspolitikerinnen und -politikern, aber auch mit einer gemeinsamen Stellungnahme des zuständige Gemeindeaussschusses unter Vorsitz von Gemeinderat Josef Pilz für die Berücksichtigung der Feuerwachen bei einer Novelle des oberösterreichischen Feuerwehrgesetzes, konnten die Bemühungen auch des Bad Ischler Pflichtbereichkommandos unter Kommandant Jochen Eisl unterstützt werden.

Zuteilungsfrage muss noch geregelt werden

Feuerwehrreferent-Stadtrat Siegfried Lemmerer erklärt: "Mit der GEP ist die wichtige Neubeschaffung der Fahrzeuge geregelt. Die Zuteilung von Ausrüstung wie Einsatzbekleidung oder Helmen sowie die Zuteilung von Weiterbildungsplätzen muss allerdings noch geregelt werden. Ziel sollte es sein, die Feuerwachen im Gesetz wieder mit den Feuerwehren gleich zu setzen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz, ganz speziell bei den Feuerwehren, die durchaus Abstriche in Kauf nehmen mussten!" Die Lösung kam nämlich nur zustande, weil die Stadtfeuerwehr auf ein ihr zustehendes Fahrzeug in der genehmigten Form verzichtet hat, und dieses auf Feuerwachen aufgeteilt werden kann. Es wird deshalb auch keine zusätzlichen Fahrzeuge geben, sondern der bereits dringende Ersatz von mehr als 25 Jahre alten Feuerwehrautos sichergestellt. Vizebürgermeister Anton Fuchs: „Ich freue mich, dass es einen Konsens in der Bad Ischler Gemeindepolitik gegeben hat und wird gemeinsam diesen Teilerfolg erreichen konnten. Der Großbrand am Wochenende hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig unsere Feuerwehren sind.“

Großeinsatz unterstreicht Wichtigkeit

Vizebürgermeister Anton Fuchs: „Ich freue mich, dass es einen Konsens in der Bad Ischler Gemeindepolitik gegeben hat und wird gemeinsam diesen Teilerfolg erreichen konnten. Der Großbrand am Wochenende hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig unsere Feuerwehren sind.“ Es gilt auch den Einsatz von Feuerwehrreferent und Vizebürgermeister Josef Reisenbichler zu würdigen, der sich entschieden für eine Lösung für die Feuerwehren und Feuerwachen unserer Stadt eingesetzt hatte.

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