Gmundner Stadtpolitik
Grüne, SPÖ und NEOS kritisieren Weyer-Umgestaltung

Kein Aushängeschild für eine Tourismusgemeinde: Die Schiffsanlegestelle Weyer soll für 200.000 Euro saniert werden. | Foto: David Schima
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Im April 2022 soll im Gmundner Stadtteil Weyer die Schiffsanlegestelle umgestaltet werden - die Opposition im Gemeinderat übt Kritik.

GMUNDEN. Bereits im Herbst 2020 sei der Prozess gestartet worden, hört man aus dem Gmundner Rathaus. Mit der Sanierung der öffentlichen WC-Anlage, dem Um- und Zubau der Schiffsanlegestelle und der Errichtung eines Freizeit- und Wassersportbetriebs "können wir drei Projekte in einem verwirklichen", zeigt sich Bürgermeister Stefan Krapf (ÖVP) erfreut. Das Bauvorhaben in der Höhe von 200.000 Euro kommt aber nicht bei jedem gut an - Kritik üben Grüne, SPÖ und NEOS. Gegen eine Auftragsvergabe stimmten die linken Fraktionen im Gemeinderat, die NEOS enthielten sich. "Es war nicht möglich, ein gesamtes Entstehungsbild des Projektes zu bekommen", begründet Philipp Wiatschka (NEOS) die Entscheidung seiner Partei. Durchgesetzt wurde der Beschluss der Umgestaltung mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ. 

Stiller Anreinerprotest

Derzeit gibt es noch keinen Ersatz für die zehn Autobusparkplätze, die es nach dem Um- und Zubau an der bisherigen Stelle nicht mehr gäbe. Oppositionelle sprechen von einer "Hauruck-Aktion, die nicht zu Ende gedacht wurde", nahmen den stillen Anreinerprotest wahr und gingen auf die Wünsche und Vorschläge der Bewohner im Stadtteil Weyer ein. Während Grüne, SPÖ und NEOS sich weiterhin gegen das Projekt in dieser Art aussprechen, will Krapf "so bald wie möglich starten."

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