Salzkammergut
Sozialdemokraten sprechen über "Rendi-Wagner vs. Doskozil"

Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil – darüber, wer von beiden künftig an der Parteispitze stehen soll, werden zunächst die SPÖ-Mitglieder befragt. | Foto: MacGreenie/Büro Doskozil
  • Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil – darüber, wer von beiden künftig an der Parteispitze stehen soll, werden zunächst die SPÖ-Mitglieder befragt.
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Seit dem gestrigen SPÖ-Parteipräsidium ist klar: Der Konflikt an der SPÖ-Spitze soll von der Basis geklärt werden.

BEZIRK GMUNDEN. Es kriselt in der SPÖ. Vor allem die Frage um die bundesweite SPÖ-Spitze ist seit Längerem Thema. Nun ist klar: Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil werden sich den Mitgliedern stellen. Wir haben nachgefragt, was SP-Poitiker aus dem Bezirk Gmunden zum Machtkampf sagen.

Wieder auf Themen und Inhalte konzentrieren

Landtagsabgeordneter Mario Haas schließt sich den Worten von SPOÖ-Landesparteivorsitzender Michael Lindner an und ist froh, dass man sich auf einen "raschen und breiten Entscheidungsprozess festlegen konnte." Eine Rasche und unbestreitbare Klärung sei dringend notwendig, damit man sich endlich wieder auf Themen und Inhalte konzentrieren könne. "Dieser Schritt der Öffnung kann ein neues Kapitel für die SPÖ sein - es ist an der Zeit, dass wir nach vorne schauen und gemeinsam die Sozialdemokratie in Österreich in das 21. Jahrhundert übersetzen", stimmt Haas mit Lindner überein. Die Frage, ob Rendi-Wagner oder Doskozil die bessere Wahl sind, ließ Haas unbeantwortet.
Ähnlich sieht das auch Sabine Promberger, Bürgermeisterin von Ebensee: "Ich denke, dass der Mitgliederentscheid eine breite Einbindung der Mitglieder möglich macht. Wir müssen uns wieder auf die Themen, die den Menschen unter den Nägeln brennen konzentrieren. Dazu braucht es die Klärung, wer die Partei führt. Die Frage ist für mich nicht Pam oder Dosko, sondern ein zukunftsorientiertes Team SPÖ."
Laakirchens Bürgermeister Fritz Feichtinger schließt sich der Meinung von SPOÖ-Landesparteivorsitzendem Lindner vollinhaltlich an.

Schiller: "Personellen Diskussionen schaden der SPÖ"

"Ich kann nur sagen ich bin 100 Prozent Team SPÖ, und das wird sich nie ändern", erklärt Bad Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller. Und weiter: "Ich unterstütze die Person die hinter den Grundwerten der SPÖ steht und endlich zu arbeiten beginnt. Diese personellen Diskussionen müssen endlich aufhören, denn sie schaden der SPÖ."

Keine Stellungnahme

Auf die Thematik angesprochen wollte Jürgen Berchtaler, Bürgermeister von Pinsdorf, keine Stellungnahme abgeben. Auch Obertrauns Bürgermeister Egon Höll – normalerweise selten um eine Antwort verlegen – gab an, gegenüber den Medien kein Statement zur Frage abgeben zu wollen.


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