Viel Applaus für Paulus Ploier in Bad Ischl
3H-Kongress in Bad Ischl hat alle Erwartungen erfüllt

Initiator, Organisator, Mundmaler, Musiker Paulus Ploier aus Strass im Attergau beendete die Veranstaltung mit den Worten "Es woar a Wahnsinn, so super, so genial", ein großes Dankeschön an alle Helfer/innen, ein Dankeschön an das Publikum und genoss den stehenden Applaus für sein Engagement am Festabend. | Foto: www.paulus-art.at
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  • Initiator, Organisator, Mundmaler, Musiker Paulus Ploier aus Strass im Attergau beendete die Veranstaltung mit den Worten "Es woar a Wahnsinn, so super, so genial", ein großes Dankeschön an alle Helfer/innen, ein Dankeschön an das Publikum und genoss den stehenden Applaus für sein Engagement am Festabend.
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Es war ein sehr mutiger Schritt von Österreichs wohl bekanntesten Mundmaler Paulus Ploier, welcher im Laufe der Zeit selbst vom „Hilfesuchenden“ zum „Hilfegebenden“ wurde und die Idee zu diesem „3H-Kongress Helfen-Hoffen-Heilen / Krisenbegleitung für Baby, Kleinkind und Familie“ hatte. Für die Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen, aber immer mit dem Bezug zu „Beziehung, Bruch und Bindung - Für Bindung ist es nie zu spät“ kamen viele international erfahrene Referenten/Referentinnen nach Bad Ischl und referierten zu den unterschiedlichsten Themen. Bei den Vorträgen wurde einerseits aufgezeigt, dass es ganz normal ist Probleme zu haben und dass es ganz wichtig ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen und umso früher umso besser.
Als Vollmitglied der Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler in aller Welt e.V. (VDMFK) sprach Initiator Paulus Ploier u. a. für die vielen beeinträchtigen Menschen, dass ein selbst bestimmtes Leben mit einer Behinderung nur mit Hilfe und Unterstützung möglich ist. Nur so ist es möglich ein stolzes, selbst bestimmtes Dasein zu erlangen.
Beim Kongress wurden u. a. Probleme, der Umgang damit und Erfolge aufgezeigt. Es ging u. a. um die Themen Lebensbeeinträchtigung und Lebensqualität. So sprach z. B. die Berliner Dipl. Soz. Päd. Paula Diederichs u. a. zum Thema „Was wäre gewesen, wenn…..?“, der Deutsche Psychotherapeut und Psychoanalytiker Dr. med. Ludwig Janus sprach via Live-Stream über die „Lebensgeschichtliche Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt“, die Gründerin vom Verein „Grow Together“ Dr. med. Katharina Kruppa referierte über „Beziehung heilt“, die Klinische- und Gesundheitspsychologin Mag.a Judith Raunig über „Wenn der Kaiserschnitt seelische Narben hinterlässt, Krisenbegleiterin Julia Radlberger über „Innere Bilder und deren Auswirkung auf Bindungen“, die akademische Expertin Petra Schweiger aus München über „Wenn dem Anfang kein Zauber innewohnt“ – Was hat die Bindung schon belastet?, Präsidentin Dr. Kergi Leitgeb (Verein Rückhalt Österreich) über 10 Jahre Verein Rückhalt Österreich und Krankenhausseelsorger Mag. Josef Schmidinger zum Thema „ZU – MUT – UNG“. Nach jedem Vortrag konnten Fragen gestellt werden und es gab Zeit für Diskussionen.
An den Kongresstagen gab es auch viel Rahmenprogramm, u. a. die Internationale Ausstellung der mund- und fußmalenden Künstler aus aller Welt e.V. (VDMFK). Bis Ende Juni können die Kunstwerke der italienischen Fußmalerin Simona Atzori, von Mundmalerin Lea Otter aus Innsbruck, vom Mundmaler Paulus Ploier aus Strass im Attergau und vom Mundmaler Rouhollah Sedighi aus Afghanistan im Kongress- und TheaterHaus besichtigt werden. Weitere Programmpunkte waren der Auftritt vom Alleinunterhalter Charlie Haidecker, das Konzert der „Krauthäupl Musi“ aus St. Georgen im Attergau, die musikalischen Einlagen von „Mary & Joe“, der Auftritt vom Chor Scherrhaufen unter der Leitung von Christian Scherr, die Clownerie von Monika Ploier, das Konzert der Paulus Painting Blues Band, sowie am Abschlussabend das Konzert von Reini Dorsch and Friends und der Ennser Fußkeyboarderin Liz Mueller. Mundmaler Paulus Ploier malte am Abschlussabend noch ganz spontan. Das Kunstwerk wurde zu Gunsten vom Verein Rückhalt Österreich versteigert. Initiator, Organisator, Mundmaler, Musiker Paulus Ploier aus Strass im Attergau beendete die Veranstaltung mit den Worten "Es woar a Wahnsinn, so super, so genial", ein großes Dankeschön an alle Helfer/innen, ein großes Dankeschön an das Publikum und genoss am Ende den stehenden Applaus für sein Engagement.

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