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Tipps fürs Kochen und Backen

Eine andere Verwendung des Smoothiemakers

Hand aufs Herz: wer hat einen Smoothiemaker zu Hause, der jetzt in irgendeiner Ecke ein unbeachtetes Dasein fristet? Man sollte sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, wie schmackhaft die Obst- und Gemüsedrinks sind – und wie gesund. Meinen Smoothiemaker hab ich mit viel Enthusiasmus gekauft, aber Energiedrink hab ich schon lange nicht mehr zubereitet. Ich nehme mir vor, das zu ändern!

Auch ohne gesunde Säfte verwende ich das Gerät regelmäßig. Ich mahle damit Nüsse für meine Kuchen, aber vor allem Leinsamen für mein Brot, das ich fast jede Woche backe! Wisst ihr, dass der menschliche Körper ganze Leinsamen nicht verwerten kann? Die wertvollen Omega-3-Fettsäuren rauschen durch uns durch, ohne dass sie uns nützen! Ja, so dienen die Samen als Ballaststoffe, mehr aber nicht. Daher muss Leinsamen gequetscht oder geschrotet werden. Ich habe dafür kein geeignetes Gerät, für meine Getreidemühle ist er zu fettreich. Daher mahle ich den Leinsamen mit meinem Smoothiemaker! Er hat eine eigene Klinge für Nüsse, die ja oft in die Energydrinks gegeben werden.

Drei Vorteile

Leinsamen und Nüsse im Ganzen halten sich länger als wenn sie gemahlen sind! Außerdem sind sie ungemahlen billiger. Und was auch wichtig ist: Anstatt eine ganze Packung Leinsamen oder Nüsse kaufen zu müssen, kann man genau die Portion zubereiten, die man braucht.

Na also!

Und was noch?

Aus Kristallzucker kann man selbst Staubzucker bereiten! Auch hier ist der Preis ein Argument! Und schließlich kann mit den Smoothiemaker Kaffee reiben! Die ganzen Bohne hält länger als die gemahlene, und frisch gemahlener Kaffee riecht und schmeckt viel intensiver. Mhhh!

Also holt euren Smoothiemaker aus dem Küchenkastl und verwendet ihn! Und ich nehme mir fest vor, ab und zu wieder einen vitaminreichen und gesunden Saft zu bereiten.