Rodelfloh im Einsatz
Doppel-Weltcup im Rennrodeln auf Naturbahnen im Jaufental

- "Rodelfloh" Tina Unterberger ist vor dem Start im Jaufental gewarnt.
- Foto: ÖRV/Miriam Jennewein
- hochgeladen von Philipp Gratzer
Für "Rodelfloh" Tina Unterberger aus Bad Goisern gibt es am kommenden Wochenende eine doppelte Herausforderung.
JAUFENTAL, BAD GOISERN. Nachdem der Weltcup am vergangenen Wochenende in Mariazell abgesagt worden war, hatten die Naturbahnrodler seit den ersten Bewerben auf der Winterleiten im Dezember eine deutlich längere Rennpause als gedacht. Dafür wird es am Samstag und Sonntag beim Doppel-Weltcup im Jaufental richtig stressig. Dass die Entscheidung bei Herren und Damen am Samstag in einem Nightrace fällt, es am Sonntag dann aber schon wieder um 10 Uhr weitergeht, sorgt auch bei Österreichs Athleten durchaus für Stirnrunzeln.
Herausfordernde Bahn, weil "nichts Herausforderndes drinnen ist"
Tina Unterberger – derzeit Rang zwei im Weltcup – sieht auch in der Bahn gewisse Tücken: „Die Bahn ist deshalb schwierig, weil nichts Herausforderndes drinnen ist, Bremspunkte fehlen völlig. Nach vielen Fahrten können allerdings an unguten Stellen Wellen entstehen. Da müssen wir schauen, wie sich das entwickelt. Für mich ist so eine Bahn generell schwierig, da ich technisch anspruchsvolle Strecken bevorzuge. Wenn du hier einen kleinen Fehler machst, bis du schnell eine halbe Sekunde hinten.”
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