Mini Med-Studium in St. Valentin

Die MINI MED Vorträge werden in St. Valentin immer mit großem Interesse besucht. | Foto: Mini Med

ST. VALENTIN. Am 18. Mai fand in St. Valentin der finale Mini Med-Vortrag des Sommersemesters statt. Primar Raffi Topakian von der Abteilung für Neurologie des Klinikums Wels-Grieskirchen sprach in der Bücherei der Stadtgemeinde über das Thema Schlaganfall.

Bei einem Schlaganfall kommt es zu einem plötzlichen Funktionsausfall eines Gehirnareals. Lähmungserscheinungen, Sprachstörungen und Schwindel sind mögliche Folgen. Ein Schlaganfall ist eine absolute Notfallsituation und muss schnellstmöglich behandelt werden – im Idealfall innerhalb von 4,5 Stunden. Dadurch lassen sich schwere Folgeschäden wie Lähmungen der Gliedmaßen, Sprachstörungen, Gedächtnisstörungen gering halten oder sogar verhindern.

Alle 20 Minuten erleidet ein Mensch in Österreich einen Schlaganfall, im Jahr sind es ungefähr 24.000 Personen. Meist sind es ältere Menschen über 75 Jahre, Männer trifft er gleich häufig wie Frauen. Ab dem 55. Lebensjahr verdoppelt sich die Schlaganfallhäufigkeit mit jedem Lebensjahrzehnt. Aber auch Jüngere, unter 45-Jährige, werden immer häufiger Schlaganfallpatienten – bedingt durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen und Übergewicht. Durch Behandlung der Risikofaktoren könnte jeder zweite Schlaganfall verhindert werden.

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