Internationaler Jury-Kunstpreis für Gmundner Künstler

Foto: Thomas Kurat

GMUNDEN. Mit den so genannten „Goldbildern“ – expressiven Werken mit Salzkammergut-Bezug – hat sich die in Gmunden aufgewachsene Künstler Matthias Kretschmer in den letzten Jahren in seiner Heimatstadt einen Namen gemacht. Im Rahmen
zahlreicher Ausstellungen und Vernissagen, so auch im Gmundner Rathaus, im Stadttheater und im Seeschloss Ort stellte der Künstler seine Bilder im Raum Gmunden bereits zur Schau. Neben den Salzkammergut-Bildern hat der Künstler mit einer zweiten Werkserie – den „Löffelbildern“ innerhalb kurzer Zeit national als auch international auf sich aufmerksam gemacht. Neben zahlreichen Ausstellungen in Wien präsentierte Kretschmer seine Arbeiten auch bereits unter anderem in Berlin, Rom und Budapest sowie auf diversen
Kunstmessen.
Erstmals wurden die Löffelbilder im Rahmen des Palm Art Awards 2015 mit dem Merit Award ausgezeichnet, die Einreichung des Werkes „One line can make a difference“ im Zuge des Fomenar Art Prize 2017 brachte dem Gmundner Künstler einen internationalen Jurypreis ein. Das Werk folgt der seit 2015 geschaffenen Linie der in konzentrisch angeordneten Kreisen aus Besteck, so genannten Assemblagen. Die Serie von 2017 zeichnete sich durch die Einarbeitung von LED-Lichtsystemen in mehreren Ebenen
der Werke aus. Das Licht verändert die Optik von einem Moment zum nächsten, die Oberfläche bleibt unverändert.
Das Werk erwacht durch wechselnde Lichteffekte quasi zum Leben, es pulsiert und löst sich von der Statik des Kreises. „One line can make a difference“ hat eine versteckte Aussage, es ist aber die Intention des Künstlers, dem Betrachter die Freiheit zu lassen, das Werk selber zu deuten und zu interpretieren.
Die Werke der 30 Finalisten des Fomenar Art Prize 2017 werden von 12.4. – 26.4.2018 in der Galerie ART NOU MILLENI in Barcelona (Spanien) ausgestellt, so auch das Werk von Matthias Kretschmer. Die nächste Ausstellung des Künstlers in Gmunden ist im Frühjahr 2018 angesetzt, Zeit und Ort folgen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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