Gartenschau – Umplanung wegen Hochwassers
Nun ist es fix: 2025 findet in Schärding die Landesgartenschau statt. Ein Nachbar soll mit ins Boot.
SCHÄRDING (ebd). Auf Grund der Hochwasserkatastrophe im Juni 2013 müssen für die Landesgartenschau unter dem Titel "Schärding blüht!" allerdings einige Umplanungen in Angriff genommen werden, wie es aus dem Schärdinger Rathaus heißt. Demnach soll bis 2020 die Sanierung der Alten Innbrücke umgesetzte werden, da diese wesentlicher Bestandteil der Gartenschau sein wird. Zudem soll das blumige Großereignis grenzüberschreitend mit der bayerischen Nachbargemeinde Neuhaus am Inn geplant werden. Auch der Hochwasserschutz im Bereich Neustift soll in diesem Zeitraum umgesetzt und bis 2025 abgeschlossen sein. "So können wir uns bestens auf das Großereignis vorbereiten und eine nachhaltige Landesgartenschau garantieren", freut sich Bürgermeister Franz Angerer.
Fixe Veranstaltungsbühne am Schlosspark
Denn gerade die Nachhaltigkeitsprojekte wie etwa die fixe Veranstaltungsbühne im Schlosspark oder der Wohnmobilstandplatz bedürfen laut Angerer einer perfekten Vorplanung. "Nachdem die Stadt zehn Jahre nach der Landesausstellung 2004 noch immer von der Nachhaltigkeit profitiert, sind sich alle Verantwortlichen einig, dass auch die Landesgartenschau für Schärding eine tolle Perspektive und ein nachhaltiges Projekt darstellen wird." Wie es aus dem Schärdinger Rathaus heißt, sollen die Vorbereitungen für die Gartenschau 2017 beginnen. Vorher steht den Stadtvätern die Organisation des 700-Jahr Stadtjubiläums im Jahr 2016 ins Haus.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.