Im Grüntal wird gebaggert

Bürgermeister Franz Angerer (2. v. l.) mit Bauamtsleiter Christian Fischer, sowie Robert und Stefan Lorenz von der Firma LOMO und den Baggerfahrern. | Foto: Stadtgemeinde Schärding
  • Bürgermeister Franz Angerer (2. v. l.) mit Bauamtsleiter Christian Fischer, sowie Robert und Stefan Lorenz von der Firma LOMO und den Baggerfahrern.
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SCHÄRDING (ebd). Nun ist es endlich soweit – im Grüntal werden die Innsporne ausgebaggert. Nachdem in den vergangene Tagen bereits gerodet wurde, sind nun die Bagger im Einsatz. Mittels GPS wird so exakt die geplante Tiefe ausgehoben. Das rund 100.000 Euro teure Projekt ist wasserrechtlich, forstrechtlich und naturschutzrechtlich bewilligt. Demnach werden rund rund 20.000 Kubikmeter Schlamm vom Sporn entnommen und an drei Stellen in den Inn zurückgekippt, der das Material bei unzähligen Hochwässern dort abgelagert hat.

Gewässer ausgefischt

Geachtet wurde im Vorfeld auch auf das Natursystem. So hat bereits im November der Fischereiverein Schärding das Gewässer ausgefischt und die Tiere in andere Gewässer verlegt. Ende Februar sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, sodass im Frühjahr alle Pflanzen wieder entsprechend austreiben können.

Wege gesperrt

Während der Baggerarbeiten sind Teile der Spazierwege – so zum Beispiel der Treppelweg – gesperrt. „Mit diesem Projekt setzen wir einen weiteren Meilenstein in Bezug auf die Naherholungsgebiete rund um die Stadt“, freut sich Bürgermeister Franz Angerer.

Ist nicht großes Renaturierungsprojekt

"Wir freuen uns, dass die Sporne ausgebaggert werden, um sie erhalten zu können. Ich möchte aber betonen, dass es sich dabei nicht um das große Renaturierungsprojekt handelt, dass von meinem Vorgänger Markus Pühringer angestossen wurde", so Umweltstadträtin Margareta Stockenhuber zur BezirksRundschau.

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