Leserbrief
Letzte Chance für Schärdinger Glasfaserausbau?
SCHÄRDING. Aktuell gibt es eine - vermutlich für längere Zeit - letzte Chance, dass auch zentrale Bereiche Schärdings mit Glasfaserleitungen erschlossen werden. Beim vorangegangenen Projekt sind Teile der Vorstadt und das Zentrum nicht nur mangels Nachfrage, sondern auch wegen eines fragwürdigen Informations- und Förderkonzepts durch den Rost gefallen.
Um zu verhindern, dass das Zentrum der Barockstadt neuerlich den Anschluss verpasst und weiter ins digitale Abseits schlittert, geht es nun darum, dass nicht nur die mit dem Ausbau betraute Firma, sondern auch alle Verantwortlichen der Kommunalpolitik, Institutionen – wie zum Beispiel Parteisekretariate, Stadtverein, Wirtschaftskammer, Arbeitsmarktservice, der Bildungssektor, lokal einflussreiche Printmedien und so weiter – durch rasche und engagierte Infokampagnen die Bedeutung von Glasfaser als eine wichtige Komponente der Prosperität unserer Stadt in den Fokus rücken.
Argumente dafür gibt es genug, auch ökologische. Glasfaser muss wie Elektrizität, Wasser und Kanal eine flächendeckende Komponente der kommunalen Infrastruktur werden. Jetzt!
Denn: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“ (Gerassimow/Gorbatschow)
Von Otmar Öhlinger
Schärding
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