Schwerer LKW-Crash auf der A8
Unfall-Beteiligter erlag seinen Verletzungen

Die Bergung des Beifahrers dauerte rund eine Stunde. | Foto: FF Suben
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  • Die Bergung des Beifahrers dauerte rund eine Stunde.
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Update: Wie die Polizei heute, 14. Juni mitteilte, erlag der 29-Jährige, der beim Unfall auf der A8 am 10. Mai gegen die WIndschutzscheibe geschleudert wurde, am 11. Juni im Krankenhaus Ried seinen Verletzungen. 

Ursprünglicher Bericht

Die FF Suben wurde gemeinsam mit der FF St. Marienkirchen am 10. Mai gegen 15:18 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A8 Fahrtrichtung Wels gerufen. Dabei war zuerst gar nicht klar, wo sich der Unfall überhaupt ereignet hatte. 

SUBEN. Bei der Alarmierung war noch nicht gesichert, wo genau sich die Unfallstelle befand. Erst auf Nachfrage konnte laut FF Suben die genaue Einsatzstelle lokalisiert werden. Der Einsatzort befand sich rund 300 Meter vor der Abfahrt Ort im Innkreis. Einsatzgrund waren drei LKW, welche aufeinander aufgefahren waren, dabei war der letzte LKW am schwersten betroffen. Dem Fahrer gelang es noch vor dem Aufprall um eine halbe Fahrzeugbreite nach links auszuweichen, was ihm vermutlich das Leben rettete. Der Beifahrer, welcher sich zum Zeitpunkt des Unfalls offensichtlich nicht am Beifahrersitz befand, wurde beim Aufprall gegen die Windschutzscheibe geschleudert und blieb dort liegen. Beim Eintreffen am Einsatzort wurde sofort mit der Bergung des in der Windschutzscheibe befindlichen Beifahrers begonnen.

Beifahrer gegen Windschutzscheibe geschleudert

Parallel wurde die Rettung mittels Hydraulischem Rettungs- und Bergegerät für den Fahrer vorbereitet. Unter Einsatz von Rettungsschere, Spreizer und Stempeln wurde die Fahrerkabine so geweitet, dass der Fahrer dessen Bein zwischen Mittelkonsole und Pedalen eingeklemmt war, befreit werden konnte. Zusätzlich wurden die beiden Verletzten durch das Notarzt- und Rettungspersonal betreut und ständig kontrolliert. Fast eine Stunde nach der Alarmierung konnte der Eingeklemmte Fahrer schlussendlich schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden. Dieser wurde durch die Rettungskräfte abtransportiert.

Autobahn gesperrt

Detail am Rande - Zahlreiche Personen, welche indirekt mit dem Unfall befasst waren, wurden für Hilfstätigkeiten wie Sichtschutz und Dolmetschen eingesetzt. Die Fahrzeuge wurden nach der erfolgten Personenrettung durch eine Abschleppfirma von der A8 abtransportiert. Die gesamte Autobahn in Fahrtrichtung Voralpenkreuz wurde für die Dauer des Einsatzes und Abtransports gesperrt.

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