Besuch
Neos-Chefin diskutierte mit Schärdingern über EU-Wahl
![Die Neos-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger bei der Diskussion mit Schärdingern. | Foto: Neos](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/05/24/5/39933245_L.jpg?1716555476)
- Die Neos-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger bei der Diskussion mit Schärdingern.
- Foto: Neos
- hochgeladen von David Ebner
Beim vierten Tourstopp ihrer „EU – Einfach Unnötig?“-Tour besuchte Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger am 21. Mai Schärding. Kein Wunder, waren bei der letzten EU-Wahl mehr als die Hälfte der Schärdinger dem Urnengang ferngeblieben.
BEZIRK SCHÄRDING. Meinl-Reisinger ist derzeit durch jene Gemeinden unterwegs, in denen die Wahlbeteiligung besonders gering und die EU-Skepsis besonders groß ist. „Menschen wollen mehr Demokratie, Transparenz und Bürgernähe – und weniger Bürokratie. All das sind Punkte, die wir gut nachvollziehen können und an denen auch wir Neos auf europäischer Ebene ansetzen wollen", sagt die Neos-Chefin. „Mir geht es nicht darum, große Reden zu schwingen, sondern darum, mit den Menschen hier an Ort und Stelle zu besprechen, was ihnen an der EU missfällt und wie man sie verbessern kann“, so Meinl-Reisinger, die sich freut, dass ihr niederschwelliges Gesprächsangebot auch in Schärding sehr gut angenommen wurde.
Persönliche Gespräche
Aus den vielen persönlichen Gesprächen nehme sie mit, „dass die Menschen die EU oft nicht grundsätzlich ablehnen. Sie wünschen sich aber mehr Demokratie, Transparenz und Bürgernähe – und weniger Bürokratie. All das sind Punkte, die wir gut nachvollziehen können und an denen auch wir Neos auf europäischer Ebene ansetzen wollen. "Schön wäre daher, wenn uns viele Schärdinger am 9. Juni wählen. Das Wichtigste ist für mich aber, dass möglichst viele überhaupt zur Wahl zu gehen – und ihre Stimme nicht der FPÖ überlassen, die mit ihren Öxit-Plänen unsere Sicherheit und unseren Wohlstand gefährdet.“
Wenige Schärdinger bei letzter EU-Wahl
„Bei der EU-Wahl 2019 sind mehr als die Hälfte der Schärdinger nicht zur Wahl gegangen. Wir wollen, dass dieses Mal viel mehr Menschen zur Wahl gehen und ein klares Zeichen gegen die Öxit-Pläne der FPÖ setzen, dieser würde allein in Oberösterreich fast 190.000 Arbeitsplätze und damit unseren Wohlstand vernichten. Diesen Wahnsinn müssen wir gemeinsam verhindern“, so Felix Eypeltauer, Landessprecher von Neos Oberösterreich.
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