Umbau
Das BRG Spittal wird völlig modernisiert

Norbert Santner freut sich auf die Ergebnisse des Umbaus
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  • hochgeladen von Deborah Schumann

SPITTAL (des). Vorbei die Zeiten von grauen Waschbeton im Bundesrealgymnasium Spittal (BRG). Ab Mitte 2019 werden Farbleitsysteme und Campusatmosphäre Einzug in den Schulalltag halten. 30 Jahre ist es her, dass das BRG zum letzten Mal verschönert worden ist. Es war an der Zeit die Schule architektonisch auf dem neusten Stand zu bringen. „Da die Schüler viel Zeit am BRG verbringen, ist es uns wichtig Wohlfühloasen anbieten zu können“, erklärt Schulleiter Norbert Santner der WOCHE Spittal.

Koordination gefragt

Auch wenn zurzeit im Gebäude noch nicht viel Neues zu erkennen ist, läuft für Santner und Administrator Karl Hohenwarter-Sodek der Umbau auf Hochtouren. Generalstabsmäßig sorgen die Beiden dafür, dass der Unterricht weiterhin störungsfrei funktioniert. Schließlich ist es nicht leicht, eine Schule im laufenden Betrieb umzubauen. 681 Schüler des BRG wollen trotz Handwerker und Krach ihrem Unterricht folgen können. „Bei hohem Lärmpegel müssen wir flexibel sein und kurzfristig die Klassen anderweitig im Haus unterbringen“, so Hohenwarter-Sodek. 

Top-Bauphase im Sommer

Für die lautesten Baumaßnahmen wurden deshalb auch die Sommerferien gewählt, die gleichzeitig auch den Beginn der ersten Bauphase einläuteten. In dieser Zeit wurde der Keller für neue Räume umgestaltet. „Da die Wände des ehemaligen Atomschutzbunkers eingerissen werden mussten, war es besser, dass kein Unterricht stattfand“, so Santner. Anfang nächsten Jahres sind die Räume dann fertig und das Erdgeschoss wird sein neues Aussehen erhalten. Die Verwaltungen des BRG und des Borg ziehen in der Zeit dann in einen Container. Im Herbst 2019 soll laut Plan dann die Einweihungsfeier realisiert werden.

Ressourcen nutzen

Warum das Bundesoberstufenrealgymnasium (Borg) vom Umbau ebenfalls betroffen ist, hat mit einem neuen Konzept der drei Gymnasien zu tun. BRG, BG Porcia und Borg bleiben eigenständige Schulen, werden sich aber einige Ressourcen teilen. So werden die Verwaltungsräume, das Konferenzzimmer und die Mensa ab Sommer 2019 gemeinsam genutzt werden. „Das erleichtert die Kommunikation untereinander und es kann ein reger Informations- und Materialaustausch stattfinden“, meint Santner.

Veränderter Innenhof

Mit Begeisterung sprechen Santner und Hohenwarter-Sodek von der Gestaltung des neuen Veranstaltungsraumes. Der bisherige Innenhof wurde aufgerissen, überdacht und in Form eines Atriums gestaltet. Die Seitenwände sind verglast und mittels einer Schiebetür wird das Zuschauerareal mit dem Musiksaal verbunden. Ein weiterer Mehrwert für die Schüler entsteht durch Lounge- und Arbeitsbereiche sowie eine räumliche Kombination von Mensa, Bibliothek und Aufenthaltsraum.

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