Spittal
Radlobby stellt Forderungen an Stadträte
SPITTAL (ven). Die Radlobby Spittal mit Sprecherin Gregoria Hötzer hat kürzlich den Spittaler Stadträten Franz Eder (Planung) und Christoph Staudacher (Straßenbau) eine Reihe konkreter Verbesserungsvorschläge und Forderungen zugunsten der Spittaler Fußgänger und Radfahrer überreicht.
Entschärfung
Gefordert werden mehr Fahrradstellplätze in der Innenstadt, ein durchgehender Radweg in der 10.-Oktober-Straße, der nicht von jeder Querstraße unterbrochen wird, Entschärfung der gefährlichen Lage des Zebrastreifens beim Hofer-Kreisverkehr im Westen, die Verwendung von rotem Asphalt bei Radfahrstreifen und Schutzwegen, wie es in anderen Gemeinden bereits üblich ist, und noch weiteres.
Form der Bürgerbeteiligung
Vorausgegangen waren konstruktive Gespräche zwischen der Radlobby und den Stadträten Eder und Staudacher, die ihrerseits ausdrückliches Interesse an einer Zusammenarbeit bekundeten.
„Wir verstehen unsere Überlegungen als eine Form der Bürgerbeteiligung. Das neue Verkehrskonzept muss in einem offenen und öffentlichen Dialog zwischen Bevölkerung und Entscheidungsträgern konsequent umgesetzt werden“, so Hötzer. Elisabeth Leitner (FH Kärnten) ergänzt: „Dazu brauchen wir vor und während der nötigen Baumaßnahmen einen breit angelegten Prozess der Bewusstseinsbildung bei allen – Politikern wie Bürgern. Die Präsentation des Verkehrskonzeptes war ja nur ein Anfang. Jetzt warten wir dringend auf regelmäßige Folgeveranstaltungen.“
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