Mission "Our kids - our future"
Markus Pichorner will Eltern und Jugendliche für die Arbeit begeistern

Markus Pichorner hat sich mit Strizzo Natursteintepppichen selbstständig gemacht. Er möchte Eltern in ihrer Vorbildwirkung für Jugendliche sensibilisieren und Jugendlichen vermitteln, dass man mit Arbeit im Leben viel erreichen kann | Foto: Pichorner
  • Markus Pichorner hat sich mit Strizzo Natursteintepppichen selbstständig gemacht. Er möchte Eltern in ihrer Vorbildwirkung für Jugendliche sensibilisieren und Jugendlichen vermitteln, dass man mit Arbeit im Leben viel erreichen kann
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Der Spittaler Unternehmer will durch seine Teilnahme am Projekt "Our Kids - our future" Jugendliche den Wert von Arbeit vermitteln.

SPITTAL (ven). "Wirtschaft erfrischend anders erleben" - unter diesem Motto startet der Wirtschaftscoach Günther Panhölzl ein Projekt und lädt Eltern und Jugendliche dazu ein, die Zukunft positiv mitzugestalten. Unter der Mission "Our kids - our future" ist auch der Spittaler Betrieb von Markus Pichorner (Strizzo Natursteinteppich) mit dabei.

27 Partner österreichweit

Insgesamt 27 solcher Missions-Partner sind mit dabei. Dabei geht es um die erfolgreiche Berufs-Zukunft der Kinder sowie um die zukünftige Wohlfühlgesellschaft. Besonders betroffen sind Eltern, Kinder/Jugendliche und Firmen, die durch den Wandel, dieSchnelllebigkeit und Digitalisierung vor großen Herausforderungen stehen.

Positiver Ruck als Ziel

Ziel der Mission ist, die Gesellschaft zu den Themen „Wirtschaft, Beruf & Mein Leben“ positiv verändern und fördern sowie einen positiven Ruck in der Gesellschaft auszulösen. 

Keinem Lehrberuf zugeordnet

"Ein bekannter Unternehmer hat mir von dem Projekt erzählt und uns empfohlen. Strizzo Natursteinteppich als Bodenbelag ist aktuell noch keinem Lehrberuf zugeordnet; somit können wir weder Lehrlinge ausbilden, noch an der wichtigen Meinungsbildung in den Berufsschulen oder höheren Schulen teilnehmen", so Pichorner zur WOCHE. 

Eltern sensibilisieren

Er möchte Eltern in ihrer Vorbildwirkung für die eigenen Kinder zur positiven Arbeitseinstellung sensibilisieren. "Arbeit bringt nicht nur das notwendige Geld, sondern bereichert das Leben. Im Beruf entstehen soziale Kontakte, bilden sich Freundschaften und bieten sich die Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. Ich möchte Jugendliche durch positive Beispiele von Berufstätigen und Vorzeigeunternehmen anregen, sich im individuell gewählten Beruf aktiv einzubringen, um zu erleben, wie motivierend sich Arbeit auf das Privatleben auswirken kann." Dazu gehöre auch der Abbau von negativen Barrieren bei Jugendlichen vor dem Einstieg im Berufsleben.

Kontakt zu Schulen

In Oberkärnten will Pichorner Kontakt zu den Schulen, Ausbildungsstätten und öffentlichen Institutionen aufbauen, um das Projekt entsprechend bekannt zu machen.
"Als regionaler Vorzeigebetrieb begleiten wir die geplanten öffentlichen Veranstaltungen und zeigen durch Vorleben, wie Arbeit Spaß machen kann."
Jugendliche sollen auch das Gefühl vermittelt bekommen, dass ihr eigener Beitrag im Unternehmen wertvoll ist und etwas bewirken kann. Das „Gleichgültigkeits-Syndrom“ soll bekämpft werden, sagt er.

Mit Arbeit etwas erreichen

Pichorner selbst stammt aus einer Unternehmerfamilie und habe von Kindesbeinen an gesehen, dass man durch Engagement und positiver Einstellung zur Arbeit für sich und seine Familie etwas erreichen sowie einen Beitrag zur Gesellschaft leisten könne. "Leider habe ich bei Freunden auch die andere Seite, wie sich die Unzufriedenheit in der Arbeit negativ auf das Privatleben auswirken kann, kennengelernt."

Genau hinhören

Den Eltern empfehle er genau hinzuhören und hinzusehen, wo die Interessen und individuellen Fähigkeiten bzw. Begabungen der Kinder liegen, um sie bei der Berufswahl schon bei der Wahl der geeigneten Schule frühzeitig zu unterstützen. Der Besuch von Lehrlingsmessen erweitere den Horizont und bei Ferialpraktika in den Sommerferien kann man in Berufe, die einen interessieren, hinein schnuppern.
"Die Kinder sollten sich bei der Berufswahl nach ihren Interessen frei entscheiden können und keinen Druck von der Eltern bekommen. Im Generellen ist Durchhaltevermögen angesagt. Das Ziel verfolgen und nicht sprunghaft den Berufswunsch wechseln, nur weil ein anderer Berufszweig gerade modern und angesagt ist", rät er abschließend.

Weitere Partner gesucht

Derzeit werden noch Eltern- und Jugend-Botschafter bei der Mission „Our Kids – Our Future“ in der Region gesucht. Da gerade Eltern und Jugendliche betroffen sind, sei es wichtig, diese in diesen Prozess miteinzubinden. 
Daher startet die erste Missions-Initiative mit dem Casting von Eltern- und Jugend-Botschaftern in ganzÖsterreich: Eltern und Jugendliche werden ab sofort eingeladen, Eltern- und Jugend-Botschafter zu werden und an diesem Projekt nach eigenen Ermessen mitzuwirken und eine weiterhin erfolgreiche, lebenswerte Zukunft mitzugestalten.

Weitere Informationen und die Bewerbung zum Eltern-Botschafter finden Sie unter:www.coachedian.com/eltern-botschafter

Weitere Informationen und die  Bewerbung zum Jugend-Botschafter finden Sie unter:www.coachedian.com/jugend-botschafter

Zur Person:

Name: DI (FH) Markus Pichorner
Werdegang:  Handelsakademie zur Übernahme des Familienbetriebes absolviert, Studium des Bauingenieurwesens zur Erweiterung des Geschäftsfeldes im Familienbetrieb; Stilllegung des Familienbetriebes und Start im Vertrieb im Franchise für das Lagerhaus Baustoffe in Österreich; Vom Gebietsbetreuer zum Vertriebsleiter Baustoffe Österreich für Lagerhaus; 
Nach vier Jahren wieder zurück in die Selbstständigkeit und Übernahme von Strizzo.
Herausforderung aktuell: Strizzo in Österreich und angrenzenden Nachbarländern flächendeckend bekannt machen und Verlegebetriebe zur Belieferung über den Großhandel gewinnen.
Geburtstag: 08.02.1982
Familie: verheiratet, 1 Kind (7 Jahre)
Wohnort: Seeboden
Selbstständig seit: 2004 – 2009 und ab 2014 bis heute
Hobbys: Berg- und Wassersport mit der Familie
Ziele: persönlich eine gesunde, glückliche Familie. Beruflich – Kunden in Ö und EU von der einzigartigen Strizzo Natursteinteppichen begeistern

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