Partnerschaft von Goldeck und Lieser-Maltatal nun besiegelt

- Goldeck-Betriebsleiter Josef Autischer, Regionsgeschäftsführer Siggi Neuschitzer, Goldeck-Marketing-Lady Angelika Lesky und Tourismusverbandsobmann von Gmünd Josef Jury
- hochgeladen von Verena Niedermüller
Innerkremser Liftbetrieb noch unsicher, Kooperation mit Goldeck soll buchungsentscheidend sein.
SPITTAL, LIESER-MALTATAL (ven). Nachdem sich die Gemeinde Krems mit dem Schigebiet Innerkrems von der Tourismusregion Lieser-Maltatal gelöst und zur Region Nockberge gewechselt ist, gibt es auch Neuigkeiten im Lieser-Maltatal. Regionsgeschäftsführer Siggi Neuschitzer fädelte eine Kooperation zwischen dem Tal und dem Sportberg Goldeck ein.
Innerkrems unsicher
"40 Prozent der Winternächtigungen des Lieser-Maltatales finden in Gmünd und Malta statt, die Gemeinde Krems hat sich aus der Region verabschiedet, der Liftbetrieb in der Innerkrems ist nach wie vor unsicher", beginnt Neuschitzer. Dies wäre auch sein Glück, denn: "daher wenden wir uns in Richtung Sportberg Goldeck."
Zwei Schigebiete garantiert
Auch der Gmündner Bürgermeister Josef Jury, Obmann des Tourismusverbandes, ist froh über die Kooperation: " Endlich kein touristisches Kopfweh mehr. Wir haben mit den Goldeck einen perfekten Partner mit neuesten Liftanlagen, einer ambitionierten Schischule von Ingo Hopfgartner, welche auch unsere Kleinkinder-Schischulen in Trebesing betreuen wird." Neuschitzer möchte sich damit angesichts der Situation in der Innerkrems "nicht mehr von Jahr zu Jahr hanteln." Zwei Schigebiete wären somit für die Gäste garantiert verfügbar, wenn der Verein Zukunft Innerkrems Erfolg hat, auch ein drittes.
Gemeinsames Marketing
Goldeck-Marketinglady Angelika Lesky sei froh, einen Partner als Region gefunden zu haben, die das Angebot am Sportberg nutzt. "Gesprochen haben wir ja schon länger darüber, nun hat es endlich 'gefruchtet'". Außerdem will man verstärkt mit der Drautalperle zusammenarbeiten. Denn: Bei der Tagesschikarte ist auch ein zweistündiger Aufenthalt in der Drautalperle inkludiert. "Für Gäste von Betrieben ohne Wellnesseinrichtung ist dies buchungsentscheidend", sagt Neuschitzer. Laut Lesky habe man bisher in den Regionen "nebenhergelebt, nun ist man strategischer Partner." Dies soll sich auch in gemeinsamen Marketing niederschlagen.
Kinderstewardess an Bord
Die Goldeck Schischule und Schiverleih werden auch die Kleinkinderschischulen im Smileyhotel (Mario Brandstätter) sowie Babyhotel (Nina Neuschitzer) betreuen, für die Pistensicherheit sorgt die Firma Alpina aus Kärnten. Neben der gewohnten Busverbindung auf den Katschberg wird es auch einen Schibus zur Goldeck-Bahn geben. "Einzigartig: Es wird eine Kinderstewardess an Bord geben, die bei jeder Fahrt dabei ist und darauf achtet, dass es den Kindern gut geht. Somit haben die Eltern die Sicherheit, dass die Kinder auch gut ankommen und betreut werden", erklärt Neuschitzer. Bei der Schischule werden die Kinder - auch die Erwachsenen - vom Schilehrer empfangen und starten in das Programm mit den Kursen oder auch der Einzelbetreuung. In der Schischule können die Gäste ihre Ausrüstung auch sicher lagern, müssen nicht alles jeden Tag wieder ins Hotel karren.
Mehrfach ausgezeichnet
Das Goldeck hat 2015 auch das Internationale Pistengütesiegel in Gold in der Kategorie Pistenpflege erhalten, auch die Schischule und der Schiverleih wurden bereits mehrfach international ausgezeichnet.




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.