Universitätsklinikum St. Pölten, Jubiläum
40 Jahre Klinische Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Rolf Ewers (emeritierter Vorstand der Universitätsklinik für MKG-Chirurgie der Medizinischen Universität Wien), Franz Watzinger (Leiter der Klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten), Hubert Porteder (ehem. Leiter der Klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten),  Robert Fischer (erster Leiter der Klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten)  | Foto: lknoe
  • Rolf Ewers (emeritierter Vorstand der Universitätsklinik für MKG-Chirurgie der Medizinischen Universität Wien), Franz Watzinger (Leiter der Klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten), Hubert Porteder (ehem. Leiter der Klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten), Robert Fischer (erster Leiter der Klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten)
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  • hochgeladen von Tanja Handlfinger

Anlässlich 40 Jahre Klinische Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten fand im Oktober ein Herbstsymposium mit zahlreichen Gästen und spannenden Vorträgen statt.

ST. PÖLTEN. Nach der Begrüßung durch Christoph Hörmann, stellv. Ärztlicher Direktor am Universitätsklinikum St. Pölten und Rudolf Mallinger, Rektor an der Karl-Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften folgte die feierliche Eröffnung des Herbstsymposiums durch Markus Klamminger, Medizinischer Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding.

Projektvorstellung

Professor Watzinger stellte zu Beginn das Projekt der computergestützten Operationstechniken mittels 3D Planung und intraoperativen Umsetzung mittels Schablonen aus dem hauseigenen 3D Drucker vor.Im Anschluss hielten die Ehrengäste, darunter Robert Fischer und Hubert Porteder, beide ehemalige Abteilungsleiter der Klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten, Kurzreferate. Professor Ewers, der emeritierte Vorstand der Universitätsklinik für MKG an der Medizinischen Universität Wien hielt einen Vortrag über die Entwicklung der computergestützten Operationstechniken in Wien und die daran maßgebliche Mitarbeit von Watzinger, seinem damaligen Klinikvorstand-Stellvertreter. 

Bernhard Stocker gab einen Überblick der letzten 40 Jahre und einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungen.Im anschließenden Vortrag von Franz Watzinger stand die zahnärztliche Chirurgie im Fokus, er sprach über Bewährtes und Neues in diesem Bereich. Markus Strasser legte seinen Schwerpunkt auf die chirurgische Korrektur von Fehlstellungen der Kiefer- und Gesichtsknochen (Dysgnathien), auch ging er auf die neuesten Entwicklungen der computergestützten Operationstechniken ein.

Er wies darauf hin, dass gerade in dieser Disziplin ein reger Austausch mit dem niedergelassenen Bereich erstrebenswert ist.Das Behandlungsspektrum der Klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten erstreckt sich neben den schon erwähnten Korrekturen von Dysgnathien auf Verletzungen des Gesichts und des Gesichtsschädels, die operative Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Tumoren sowie Fehlbildungen, wie Lippen- Kiefer-Gaumenspalten.

Weiters gehören auch ästhetische Beeinträchtigungen des Gesichtes sowie Erkrankungen des Kiefergelenkes in das Fachgebiet.Bei komplizierten zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen werden die Patientinnen und Patienten vom Zahnarzt an das Universitätsklinikum überwiesen und hierorts behandelt. So werden beispielsweise nach Zahnverlust oder kompletter Zahnlosigkeit in der zahnärztlich- chirurgischen Ambulanz Implantate gesetzt. Bei Defekten nach Tumoroperationen oder Traumen oder bei Altersatrophie von Gesichtsknochen, zum Beispiel im Bereich der Kiefer, werden knochenaufbauende Operationstechniken, in manchen Fällen auch Knochentransplantationen, durchgeführt.
Gerade bei diesen Operationen gewinnt die dreidimensionale Planung mit Computersimulation zum Erreichen des bestmöglichen ästhetischen und funktionellen Ergebnisses immens an Bedeutung.

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