Caritas
60.500 Stunden für Pflege und Betreuung im Bezirk St. Pölten

Foto: Caritas St. Pölten
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Die Caritas der Diözese St. Pölten leistete im Vorjahr knapp 140.000 Stunden professionelle mobile Pflege im Zentralraum, davon über 60.000 Einsatzstunden in der Stadt und im Bezirk St. Pölten.

ST. PÖLTEN (pa). Auch im Jahr 2022 waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas Hauskrankenpflege 365 Tage im Einsatz für die Gesundheit ihrer Kundinnen und Kunden.

„Mein Dank geht an unsere Einsatzleitungen und ihre Teams, die mit großem Engagement, Professionalität und Zusammenhalt tagtäglich zeigen: Pflege ist ein schöner und vielfältiger Beruf.“,

betont Bereichsleiterin Karin Thallauer.

„Wir sehen in den Ergebnissen unserer Mitarbeiter*innenbefragung, dass der Bereich der mobilen Pflege besonders hohe Zufriedenheitswerte aufzeigt. Die Caritas bietet hier eine sehr gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ein gutes Betriebsklima, persönliche Aus- und Weiterbildungen und einen abwechslungsreichen Job in Wohnortnähe.“

Foto: Caritas St. Pölten

Auch die Ausrollung der digitalen Pflegedokumentation im Jahr 2021 trägt wesentlich zur Zufriedenheit, aber auch zur Professionalisierung bei.

„Die digitale Pflegedokumentation hat sich in den letzten beiden Jahren bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestens etabliert. Sie werden dadurch deutlich von Bürokratie entlastet und unsere Kundinnen und Kunden können individueller gepflegt und betreut werden.“,

hebt Pflegedienstleiterin Andrea Harm die Vorteile des neuen Systems hervor.

In den 8 Sozialstationen im Zentralraum haben die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2022 knapp 1.000 ältere und pflegebedürftige Menschen in rund 140.000 Einsatzstunden versorgt. Davon leisteten in Stadt und Bezirk St. Pölten die 90 Mitarbeiter*innen der 3 Sozialstationen in St. Pölten Stadt und Wienerwald West insgesamt über 60.000 Einsatzstunden und betreuten dabei 481 Kund*innen. Über 640.000 gefahrene Kilometer wurden dafür zurückgelegt.

Foto: Caritas St. Pölten

Diese Zahlen schwanken natürlich immer etwas leicht nach oben oder unten. Besteht Betreuungsbedarf zu Hause, sollte man unbedingt bei der Caritas anfragen, auch wenn man vielleicht bereits gehört hat, dass es zu Wartezeiten kommen kann bis die Betreuung startet.

„Jede Pflege- und Betreuungssituation ist anders und wird individuell von unseren DGKP eingeschätzt. Im direkten Gespräch finden sich gerade dann, wenn es sich um flexible Kund*innen bzw. Angehörige handelt, oft gute Lösungen.“,

so Karin Thallauer.

Foto: Caritas St. Pölten

Dennoch - der Personalmangel und die demografische Entwicklung hin zu einer immer älter werdenden Gesellschaft sind in den nächsten Jahren eine große Herausforderung.

„Immer mehr Menschen werden in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung auf professionelle und empathische Betreuung im Alter angewiesen sein. Dazu braucht es weiterhin eine gute Zusammenarbeit aller Berufsgruppen von der Heimhilfe, über den/die Fachsozialbetreuer*in bin hin zum/zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*in. Um die zukünftig steigende Nachfrage abdecken zu können, setzen wir auf die Höherqualifizierung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstützen junge Menschen sowie Umsteigerinnen und Umsteiger, die einen Pflegeberuf ergreifen möchten“,

betonen Regionalleiterin Elena Steinmaßl und Pflegeleiterin Elisabeth Hirnschall.

Foto: Caritas St. Pölten

In den beiden Caritas Bildungszentren für Gesundheits- und Sozialberufe (BiGS) in St. Pölten und Gaming im Bezirk Scheibbs, gibt es unterschiedlichste Ausbildungsmöglichkeiten für den Pflegebereich. Dabei erleichtern die Schulgeldübernahme durch den NÖ Bildungsscheck, die Pflege-Ausbildungsprämie oder das Pflegestipendium seit letztem Jahr den Zugang oder auch den Umstieg für Quereinsteiger*innen. Mehr dazu unter www.caritas-bigs.at. Auch die Ausbildung zur Heimhilfe wird im Rahmen der Arbeitsplatznahen-Qualifizierung (AQUA) durch die Caritas und das AMS gefördert.

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