St. Pölten
„Erlebte Natur“ zur Kommunikation mit Haustieren war Erfolg
Unter dem Motto "Mein Hund ist nicht auf WhatsApp" trafen sich Tierbesitzer:innen im Museum Niederösterreich.
ST. PÖLTEN (pa). Im Museum Niederösterreich fand eine Veranstaltung statt, um zu lernen richtig mit seinem Haustier zu kommunizieren. Das volle Haus spricht für sich - die Idee kam gut an. Gleich zu Beginn schickte Moderatorin Ute Mauernböck-Mosser voraus, dass sie auch Fragen zu ihren Meerschweinchen hätte - auch im Namen ihrer Tochter.
Zeit nehmen
Denise Seidl hilft Katzenbesitzer:innen, wenn die Tiere markieren, wenn sie in der Nacht unruhig sind oder wenn sich mehrere Tiere aneinander gewöhnen müssen. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher zum Thema, die auch ins Ungarische und Koreanische übersetzt wurden. Bei Katzen ist das Schwanzwedeln in jedem Fall ein Warnsignal. Ein erfülltes Leben einer Wohnungskatze ist möglich, aber man muss sich mit den Katzen beschäftigen. Für eine Katze sollte man sich eine Stunde pro Tag aktiv Zeit nehmen, das kann aber aufgeteilt werden.
Der beste Freund des Menschen
Leo Slotta-Bachmayr betonte, dass sein Leben begann, als er seinen ersten Hund bekommen hatte. Er arbeitet auch mit Rettungshunden, wo die Kommunikation aufgrund der Ausnahmesituation besonders wichtig ist. Er räumte mit dem Vorurteil auf, dass ein wedelnder Schwanz Freude bedeutet. Er bedeute Aufregung, die in Freude oder Wut umschlagen kann. Die Körpersprache ist situationsabhängig zu verstehen. Hunde brauchen viel Schlaf.
Viele Fragen
Was ist wichtig, wenn ich einen Hund neu bekomme? Wie mache ich eine Katze auf mich aufmerksam? Wie lange darf eine Katze allein sein? Warum machen Hunde nichts zu Fleiß? Was stresst Katzen und Hunde, von dem wir gar nichts mitbekommen? Das waren einige der weiteren Fragen der Moderatorin und aus dem Publikum. Hunde und Katzen kennen übrigens die Sprache ihres Gegenüber auch lernen.
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