St. Pölten
Klima-Manager trafen sich im Landhaus zum Austausch

Die Gemeinden und Regionen spielen für die Klimapolitik eine große Rolle.
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LH-Stv. Pernkopf: Gemeinden und Regionen sind wichtiger Partner des Landes im Klimaschutz und der Klimawandelanpassung.

ST. PÖLTEN (pa). Der Klimawandel wird immer spürbarer und macht auch vor den niederösterreichischen Gemeinden nicht halt. Um dem Klimawandel entgegenzuwirken und den Klimaschutz in den Gemeinden und Regionen zu forcieren setzt man in Niederösterreich auf eine enge Zusammenarbeit zwischen den Klima- und Energie-Modellregionen (KEM), den Klimawandel-Anpassungsregionen (KLAR!) und der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu). LH-Stv. Stephan Pernkopf lud alle ManagerInnen der niederösterreichischen KEM- und KLAR!-Regionen ins Landhaus und tauschte sich mit Ihnen über die Herausforderungen des Klimawandels in den Gemeinden und Regionen aus.

Einige erfolgreiche Kooperationen wurden bereits durchgeführt. | Foto: NLK Filzwieser
  • Einige erfolgreiche Kooperationen wurden bereits durchgeführt.
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Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und der KEM- und KLAR!-Regionen führte bereits zu mehr als 100 konkreten Kooperationsprojekten. Mit den Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsprojekten in den Gemeinden, der „Raus aus dem Öl“-Kampagne oder Schulworkshops konnte man in den vergangenen Jahren viele NiederösterreicherInnen von klimafreundlichen Maßnahmen überzeugen. Der Erfolg gibt der Kooperation recht: Über 50.000 Photovotaik-Anlagen produzieren bereits sauberen Strom in NÖ und rund 20.000 Elektro-Autos fahren über die niederösterreichischen Straßen. Bei einem Erfahrungsaustausch im Landhaus wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen Klima-, Energie- und Naturthemen diskutiert und anschließend LH-Stv. Stephan Pernkopf präsentiert.

„Wir müssen ‚klimafit‘ werden, um für die Folgen des Klimawandels gewappnet zu sein. Starke Partner wie die Klimawandel-Anpassungsmodellregionen oder die Klima- und Energie-Modellregionen sind dabei wichtig für das Land Niederösterreich und werden besonders in ihrer Arbeit unterstützt“, betont LH-Stv. Pernkopf. Besondere Unterstützung soll in Zukunft neben der Förderberatung eine Antragsunterstützung der eNu gewährleisten. „Um noch mehr Fördermittel nach Niederösterreich zu holen wird auf Wunsch der KEM- und KLAR!-Regionen eine konkrete Unterstützung für Antragstellung bei Förderprogrammen der Bundes und der EU in der eNu eingerichtet. Wir erweitern damit das Serviceangebot für Gemeinden um einen ganz wichtigen Schritt“, ist Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu, überzeugt. So konnten durch die Zusammenarbeit nicht nur rund 18 Millionen Fördermittel aus dem KEM-Programm in die niederösterreichischen Regionen gebracht werden, sondern auch 40 Prozent der Mittel des Kommunalen Investitionsprogramms für Klimaschutz und Klimaanpassung eingesetzt werden. Niederösterreich ist damit Spitzenreiter und deutlichen vor allen anderen Bundesländern.

Die Gemeinden und Regionen spielen für die Klimapolitik eine große Rolle.
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Einige erfolgreiche Kooperationen wurden bereits durchgeführt. | Foto: NLK Filzwieser

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